
Ab Werk waren alle Ferrari F40 rot lackiert, dieser hier auch.
Ab Werk waren alle Ferrari F40 rot lackiert, dieser hier auch.
In Mint wurde dieser F40 erst später lackiert.
Die blaue Innenausstattung kam ebenfalls nachträglich ins Auto. Lackierung und Sitzbezüge haben historische Vorbilder.
Kraftpaket: 2,9-Liter-Biturbo-V8-Mittelmotor. Mit 478 PS geht es in knapp 4,0 Sekunden von null auf 100 km/h und weiter bis 320 km/h.
Die Form des F40 dient allein der Funktion. Kein Lufteinlass ist Fake.
Pininfarina schuf ein dramatisches Design. Die mintfarbene Lackierung fordert die Sehgewohnheiten.
Die Lackierung ist eine Hommage an den Ferrari 250 GTO von Stirling Moss. Der war in Verde Palladio lackiert, einem Lindgrün.
Der mintgrüne F40 bekam den Spitznamen "Minty Forty". Er war im September 2023 bei der F40 Legacy Tour dabei und Anfang 2024 in Mailand ausgestellt.
RM hat den mintgrünen F40 Mitte August 2024 im kalifornischen Monterey versteigert. Der Schätzwert lag bei 1,9 bis 2,5 Millionen US-Dollar, umgerechnet 1,75 bis 2,3 Millionen Euro. Verkauft wurde der Ferrari für 1,79 Millionen US-Dollar, umgerechnet 1,6 Millionen Euro.
Innerhalb von 64 Sekunden hat Mecum während der Kissimmee-Auktion diesen Ferrari F40 versteigert.
Höchstgebot für den roten Renner von 1992: 3,1 Millionen US-Dollar, umgerechnet 2,85 Millionen Euro.
Die Laufleistung des 478 PS starken Mittelmotor-Sportwagens gibt Mecum mit 8.688 Meilen (13.900 km) an.
Nur 213 F40 baute Ferrari für den US-Markt. Dies ist laut Beschreibung einer davon.
Der F40 hat drei Vorbesitzer und eine Service-Historie, die bis 1992 zurückreicht.
Der Biturbo-V8-Mittelmotor bekam im Oktober 2022 laut Auktionshaus einen Service, bei dem Zahnriemen, Flüssigkeiten, Wasserpumpe Zündkerzen und diverse Dichtungen erneuert wurden.
RM Sotheby's versteigert am 4.11.2023 in London diesen Ferrari F40.
Der Schätzpreis liegt bei 1,9 bis 2,1 Millionen britischen Pfund, umgerechnet rund 2,2 bis 2,4 Millionen Euro.
Ferrari baute von 1989 bis 1992 insgesamt 1.315 F40. Dieser hier wurde Ende September 1990 produziert.
Carbon verstärkt das Rohrrahmen-Chassis des F40. Das Cockpit ist sehr schlicht und funktional.
Der Biturbo-V8-Mittelmotor leistet 478 PS bei 7.000/min; das reicht bei einem Leergewicht von unter 1.200 Kilogramm für extreme Fahrleistungen.
Die Tachoskala reicht vorsorglich bis 360 km/h. Dieses Exemplar hat, wie die meisten F40, eine niedrige Laufleistung: 20.967 km zeigt das Zählwerk an.
Hinter der 17-Zoll-Felge steckt eine Bremsanlage des italienischen Spezialisten Brembo. Die Reifen der an der Vorderachse montierten Größe 245/40 ZR 17 kommen von Pirelli.
Diese Front kennt jedes Kind, das sich in den Achtzigerjahren für Autos interessiert hat.
Das Heck ebenfalls. Die Auspuffanlage ist nicht original.
Alain Prost war der Erstbesitzer dieses Ferrari F40. Er bekam ihn, als er in der Formel 1 zur Scuderia wechselte.