
Ferrari hat die ersten Bilder des SF-16H für die neue Saison präsentiert ...
Ferrari hat die ersten Bilder des SF-16H für die neue Saison präsentiert ...
Sofort fällt das neue Design der Motorhaube auf, die sich weiß vom roten Rest absetzt.
Die Motorhaube ist aber nicht nur farblich neu, sondern auch schlanker.
Das ganze Heck ist kompakter, was für eine bessere Aerodynamik sorgt.
Die Nase des neuen Ferrari ist nun auch kürzer - mit einem wenig eleganten Stummel. Bei der Vorderradaufhängung setzen die Ingenieure nun auf eine Pushrod-Konfiguration.
Hier noch einmal der direkte Vergleich mit dem Vorgängermodell (unten): Die Seitenkästen ziehen sich früher zusammen.
Das Wastegate bläst über 2 Röhrchen ab, die unter dem Haupt-Auspuff liegen.
Die Nase ragt nun deutlich weniger weit über den Frontflügel. Damit kommt mehr Luft unter das Auto.
Nicht nur die Form der Nase wurde geändert - auch die Lufteinlässe in den Seitenkästen und der Airbox.
Wenn man die beiden Hälften zusammenfügt, erkennt man auch gut das neue Aufhängungsprinzip - beim neuen Auto links wird mit Schubstreben gedämpft, die oben am Chassis ansetzen, beim alten Modell rechts sind die Zugstreben unten am Vorderbau montiert.
Der Heckflügel wurde neu lackiert. Von der Form her ist es noch das alte Leitwerk. Neue Flügel kommen normalerweise erst im Laufe der Testfahrten ans Auto.
Die Fugen in der Front verraten, dass über der Achse eine abnehmbare Blende liegt. Hier könnte Ferrari einen S-Schacht verstecken, der erst bei den Testfahrten enthüllt wird.
Im Profil erkennt man gut, dass der Seitenkasten stärker unterschnitten ist. Das verbessert die Luftführung zum Diffusor.
Die Fahrer und Ingenieure verewigten sich auf dem Bild des Autos. Mit dem SF-16H will man Mercedes herausfordern.
Per Live-Stream wurde die neue rote Göttin vorgestellt.
Um die Airbox bekam der Ferrari die italienische Flagge aufklackiert.
Auch an den Frontflügel-Endplatten findet sich rot,weiß und grün wieder.
Der Detailblick auf den Unterboden. Die Luftführung zum Heck ist nun freier. Das bedeutet mehr Abtrieb.
Die Cockpit-Seitenwände sind dem neuen Reglement ensprechend höher gezogen. Mit der neuen Lackierung bekommen die Piloten einen weißen Kragen verpasst.
Auch an den neuen Rennoveralls sind die Farben rot, grün und weiß zu finden.
Der Helm von Sebastian Vettel bleibt weiter im bekannten weißen Look.
Auch Kimi Räikkönen verändert das Design auf seine alten Tage nicht mehr.
Es bleibt bei rot und schwarz - wenn auch in etwas anderer Anordnung.
Der Name des Autos ist wenig kreativ - auf den SF15-T folgt der SF16-H.