Es umfasst ein in Zusammenarbeit mit den Spezialisten von KW entwickeltes voll einstellbares Edelstahl-Gewindefahrwerk, das von Ford Performance unter anderem auf der Nürburgring-Nordschleife abgestimmt wurde. Zu der in 12 Stufen einstellbaren Druckstufe und der in 16 Stufen einstellbaren Druckstufe gesellen sich noch um 50 Prozent härtere und zehn Millimeter kürzere Fahrwerksfedern. Die Gewindefunktion erlaubt zudem eine weitere Tieferlegung um 15 Millimeter.
Zeit gewinnt man aber auch auf der Bremse. Entsprechend packt Ford Performance dem Focus ST eine verstärkte Brembo-Bremsanlage an die Vorderachse. Die Scheiben wachsen von 330 auf 363 Millimeter. Neue Vierkolben-Sättel arbeiten mit speziellen Brembo-Belägen zusammen.
Damit alle Maßnahmen auch auf dem Asphalt ankommen, umfasst das Track Pack auch eine neue Rad-Reifen-Kombination. Die neuen 19-Zöller sind rund zehn Prozent leichter als die ST-Standardfelgen und verbessern so das Ansprechverhalten der Fahrwerksdämpfer. Haftfreudig präsentieren sich die darauf aufgezogenen Pirelli P Zero Corsa-Reifen.
Optisch erkennbar sind mit dem Track Pack ausgerüstete Focus ST durch schwarz eingefärbte Anbauteile. So tragen der Heckspoiler, der Heckdiffusor, die Luftschachteinsätze in der Frontschürze, der Kühlergrill, die Außenspiegelgehäuse sowie das Dach und die neuen Felgen schwarzen Lack.
Bestellbar ist das neue Track Pack in Deutschland sowie zahlreichen anderen europäischen Ländern ab sofort. Ausgeliefert werden die ersten Fahrzeuge mit Track Pack dann ab November 2022. Preise nennt Ford allerdings noch nicht.