
... sowohl technisch als auch optisch grundlegend überarbeiteten Serienversion, die Hennessey im Dezember 2020 offiziell vorgestellt hatte.
Das Hypercar verfügt über einen Carbon-Fronsplitter, glatten Unterboden ...
Während der Testphase standen von vornherein die Highspeed-Qualitäten des Venom F5 auf dem Prüfstand.
Um die nötigen Daten zu sammeln, rüsteten die Texaner ihr Hypercar mit den entsprechenden Messgeräten an der Front aus.
Bereits 2021 standen für das Hypercar recht spielerisch erreichte 271,6 mph (437 km/h) zu Buche.
Für den trocken 1.360 Kilogramm schweren Venom F5 strebt Hennessey eine Vmax von 311 mph (umgerechnet 500 km/h) an.
Schon bald soll die Jagd nach der 300-mph-Marke (483 km/h) beginnen. Gelingt das Vorhaben, ist der Venom F5 das schnellste Serienauto der Welt.
Firmengründer und -chef John Hennessey kündigte an, dass die Rekordfahrt noch in diesem Jahr stattfinden soll.
Eine derartige Bestmarke stellten die Texaner schon einmal auf - mit dem F5-Vorgänger Hennessey Venom (links).
Vor genau zehn Jahren, am 14. Februar 2014, stellte Hennessey damit einen inoffiziellen Topspeed-Rekord von 270,49 mph (435,3 km/h) auf.
Von Racelogic gab es eine Urkunde, die jedoch nicht Bestand bei den Guinness World Records hatte. Ein irischer Rekordrichter war nicht zugegen.
Während der Testphase des Venom F5 immer wieder höchstselbst am Steuer: John “Heinrocket” Heinricy, der Chefingenieur des Hypercars.
Auch sonst verwendet Hennessey beim Venom F5 größtenteils den Werkstoff Carbon.
Die Carbon-Außenspiegel sitzen auf einem filigranen Steg.
Der Motor des Hennessey Venom F5 sitzt unter einer geschlitzten Carbon-Abdeckung, die für dieses Foto entfernt wurde.
Frischluft erhält er unter anderem durch die seitlichen Lufteinlässe mit Carbon-Umrandung.
Die Beschleunigungswerte des Venom F5: Null auf 100 km/h in 2,6 Sekunden, null auf 200 km/h in 4,7 Sekunden, null auf 300 km/h in 8,4 Sekunden und null auf 400 km/h in 15,5 Sekunden.
Der Diffusor soll es erlauben, einen vergleichsweise dezenten Heckspoiler einzusetzen. Die Track-Version Revolution trägt eine deutlich größere "Theke".
Die Sitzflächen der Carbon-Schalensitze sind mit Leder überzogen.
Die Kleinserie von 24 produzierten Exemplaren der Standardversion ist längst vergriffen.
Das Hypercar kostet 2,1 Millionen US-Dollar netto. Rechnet man die deutsche Mehrwertsteuer hinzu (19 Prozent), macht das umgerechnet einen Bruttopreis von über 2,5 Millionen Euro.