
In der dritten Generation versucht sich das Kia-SUV-Flaggschiff Sorento vor allem als kompetenter Kuschelpartner.
In der dritten Generation versucht sich das Kia-SUV-Flaggschiff Sorento vor allem als kompetenter Kuschelpartner.
Der neue Kia Sorento macht das von vorneherein mit der verwendeten Plattform klar, diese teilt sich Kias größtes SUV mit dem in Deutschland nicht mehr angebotenen Familienvan Carnival.
In der dritten Generation ist der Kia Sorento gewaltig in die Länge geschossen, auch um wieder einen gewissen Respektabstand zum inzwischen auf viereinhalb Meter angeschwollenen Sportage herzustellen.
schossen, auch um wieder einen gewissen Respektabstand zum inzwischen auf viereinhalb Meter angeschwollenen Sportage herzustellen. Mit nun 478 Zentimeter Außenlänge fährt der neue Kia Sorento im Revier eines Mercedes GLE herum. Und damit dieser Vergleich nicht all zu anmaßend erscheint, schnürt Kia ein ziemlich dickes Ausstattungspäckchen, schreibt aber auch selbstbewusste Preise darauf.
Eher aus Preislistenkosmetik steht das zweiradgetriebene Edition-7-Modell im Eingang der Angebotsbroschüre, wirklich nett wird es jedoch erst ab der zweithöchsten Ausstattungslinie Spirit.
Weil Kia traditionell Extras in Komplettpaketen bündelt, bedingen einige in dieser Fahrzeugklasse wünschenswerte Extras den Griff zum Spirit
Ledersitze (dann jedoch optional auch mit Ventilation und hinterer Sitzheizung) sind beispielsweise erst beim Spirit möglich.
Zusätzliche Assistenzsysteme wie Abstandsradar, Kollisionswarner und automatischer Parkassistent bleiben dem Topmodell vorbehalten.
Zugute halten kann man dem neuen Kia Sorento den reaktionsschnellen Automatik-Allrad, der sich per Schalter auch zu einer fixen 50:50-Kraftverteilung umstellen lässt.
Bis zu 200 km/h erreicht der Kia Sorento.
Das Infotainment-System ist einfach zu bedienen.
In der Tiefe des Raums – das Ladeabteil ist üppig.
Sind keine Zusatzsitze verbaut, gibt es zuätzlichen Stauraum im Tiefgeschoss.
Der Kia Sorento zeigt sich ausreichend anschlussfreudig.
Die Sitze sind bequem, könnte aber etwas mehr Kontur vertragen.
Der verlängerte Radstand im Vergleich zum Vorgänger kommt vor allem den hinteren Passagieren zugute.
Unaufgeregt, druckvoll, gut gedämmt: der Vierzylinder-Diesel ist der einzige angebotene Motor.