
Im Sommer 2019 kommt der 330e auf den Markt, die Plug-in-Hybridversion des neuen BMW 3ers.
Im Sommer 2019 kommt der 330e auf den Markt, die Plug-in-Hybridversion des neuen BMW 3ers.
Ein Zweiliter-Vierzylinder-Benziner und ein Elektromotor leisten zusammen 185 kW / 252 PS. Die elektrische Reichweite soll 60 Kilometer betragen.
Debüt auf der Los Angeles Auto Show Ende November: BMW M340i, die vorläufige Topversion der Baureihe, bis der neue M3 kommt.
Ein sportlich abgestimmtes Fahrwerk, die variable Sportlenkung und das M-Sportdifferenzial sind serienmäßig an Bord.
Es gibt aber Unterschiede zwischen der US- und der Europaversion: Erstere gibt es sowohl mit Allrad- als auch mit Hinterradantrieb, Letztere nur als xDrive.
Außerdem hat die US-Variante mehr Leistung (387 statt 374 PS). Grund ist der Ottopartikelfilter des europäischen Modells.
Optisch etwas ziviler: Der neue 3er in der Ausstattungslinie Sport mit etwas weniger kräftigen Stoßfängern. Die Optik der Tagfahrlichter...
...wiederholt sich am Heck bei den Reflektoren in den Stoßfängern. Statt Rückleuchten in L-Form gibt es eine nach oben geschwungene Rückleuchtengrafik.
Ein neuer BMW 3er ist immer ein Ereignis. Mit dem G20 kommt jetzt die sechste Generation auf den Markt.
Auffällig: die größere Niere und die kantiger gestaltten Scheinwerfer. Die ausgeprägten Stoßfänger und Schürzen gehören zum M Sport.
Das Heck unterscheidet sich eindeutig vom 5er. Die Rückleuchten sind mit ihrer Rauchglasoptik sehr markant.
Die Motorhaube reicht nun wieder bis zur Niere. Beim Fahren soll sich der neue 3er wieder sportlicher anfühlen. Durften wir schon ausprobieren.
Stimmt es, was BMW behauptet? Ja, der neue 3er lenkt schärfer ein, lässt sich präziser steuern. Dabei bleibt ein guter Komfort erhalten.
Wir durften den neuen 3er schon fahren, da war er allerdings noch getarnt. Jetzt durften wir die Mittelklasse-Limousine auch im Studio anschauen. Ungetarnt.
Erster Eindruck: Die Proportionen profitieren von 8,5 Zentimeter mehr Länge.
Der neue 3er wächst auf 4,71 Meter Länge. Der Radstand wächst um 4 Zentimeter, die Breite um 1,6 Zentimeter. Die Höhe nahm nur einen Millimeter zu.
Das Gewicht soll um bis zu 55 Kilogramm sinken. Haube, Klappe und Kotflügel, die jetzt aus Alu sind, der Rest rührt von peniblem Feilen an vielen Details.
Die M-Sport-Version hat eine andere Frontschürze, alle anderen Varianten haben schlüsselförmige Lufteinlässe in der Schürze.
Interieur und Cockpit hat BMW so modernisiert, wie man es von den anderen Modellen kennt: Auf der Mittelkonsole zeigen der neue, knubbeligere Automatikwählhebel und der iDrive-Controller mit den zahlreichen Direktwahlknöpfen die neue Generation an.
Sitzprobe: Nicht nur vorn, sondern auch in der zweiten Reihe des neuen 3er haben Pasagiere viel Platz.
Redakteur Gerd Stegmaier über den neuen BMW 3er: Die neue Generation wird größer, aber leichter und agiler. Wieviel leichter der neue 3er wirklich ist, muss er noch beweisen, aber dass er innen mehr Platz hat und dennoch eindeutig flotter fährt, hat er im Studio und auf der Nordschleife schon gezeigt.
Smartphones laden in einem Fach vor dem Wählhebel kabellos. Fahrprogramme und iDrive sind um den Wählhebel gruppiert.
„Sport Line“, „Luxury Line“ und „M Sport“ haben eigenständig gestaltete Front- und Heckstoßfänger, jeweils eigene Leichtmetallräder in 17 beziehungsweise 18 Zoll.
Vorne sind Voll-LED-Scheinwerfer Serie, die aufpreispflichtigen Matrix-LEDs sind an U-förmigen Tagfahrlichtstreifen erkennbar.
Weiteren Aufpreis kosten die adaptiven LED-Scheinwerfer mit Laserlicht, die sich äußerlich an hexagonalen Tagfahrlichtringen und blauen, L-förmigen Spangen im Scheinwerfer erkennen lassen.
An der neuen Heckoptik haben die dreidimensionalen Rückleuchten großen Anteil, deren oberer Teil aussieht wie Rauchglas.
Im Dunkeln ergibt sich eine L-förmige Leuchtgrafik.
Der Kofferraum bietet wie gehabt 480 Liter Volumen, die Sitzlehnen sind im Verhältnis 40:20:40 umklappbar.
Zum Marktstart am 19. März 2019 bietet BMW zwei Benziner sowie drei Dieselmotoren an. Die Benziner 320i (wie gehabt 184 PS) und 330i (jetzt 258 PS) haben beide vier Zylinder und serienmäßig die 8-Gangautomatik, die bei den Vierzylinder-Dieseln Aufpreis kostet.
Unter den Selbstzündern sind zwei Vierzylinder (318d mit 150 PS, 320d mit 190 PS) und ein neuer Sechszylinder aus der Baukastenfamilie B57 (330d mit 265 PS).
Vorläufig steckt nur im M340i ein Sechszylinder. Das M-Performance-Modell hat serienmäßig Allradantrieb.
Der M340i xDrive kommt im Sommer 2019 mit 374 PS und 500 Nm. Mal sehen, wie stark dann der M3/M4 wird.
Erster Einblick in den Innenraum: Zu sehen ist das neue digitale Cockpit.
Die Mittelkonsole fällt sehr breit aus.
Der Fahrer greift in das bekannte dreispeichige Lenkrad mit kleinem Pralltopf.
Unterhalb des zentralen Bildschirms sitzt die Steuerung der Klimaanlage sowie die niedrigen Luftströmer.
Obwohl der neue 3er noch getarnt ist, lässt uns BMW schon ans Steuer. Auf der Nordschleife und umliegenden Landstraßen dürfen wir die neue Mittelklasse-Limousine das erste Mal fahren.
Die Eifel. Unendliche Weiten. Na ja, eine andere Galaxie ist es dann doch nicht. Aber Straßen haben sie hier, meine Güte, Kurven aller Radien, bergauf, bergab, mit frischen Belägen und solchen, deren nächstes Stadium dem der Mondoberfläche entspräche.
Und, wie fährt er nun, der neue 3er? Mit der angenehm leichtgängigen Lenkung biegt er ambitioniert ab, wirkt lebendig, aber nicht hibbelig.
Der Grip ist hoch, ebenso der Fahrspaß. Die Torsionssteifigkeit der Karosserie nimmt gegenüber dem Vorgänger um 20 Prozent zu, der Schwerpunkt sinkt um 10 Millimeter, das Gewicht um bis zu 55 Kilogramm.
Im Prototyp steckt ein mechanisches Sportfahrwerk, also mit nicht-adaptiven Dämpfern. Dazu 19-Zoll-Räder.
Ein knallharter Typ also? Nein, denn sonst wäre ja auch die Traktion auf schlechten Straßen beim Teufel. Ein neuer Dämpfer mit hydraulischem Anschlag bringt bis zu 50 Prozent mehr Dämpfung.
Zwei Runden Nordschleife. Stabiles Fahrverhalten, leicht untersteuernd, über Lastwechsel zu beeinflussen.
Der 3er vermittelt schnell Vertrauen. Der Motor des 330i (Vierzylinder-Turbo, 258 PS, 400 Nm) schiebt kräftig, doch das Fahrwerk vertrüge mehr Dampf.
Der neue 3er hat eine 30 Millimeter breitere Spur. Das hilft ihm beim Abstützen in Kurven.
Ob Rennstrecke oder Landstraße: Die Limousine fährt sehr harmonisch, agil und vertauenerweckend.
Die Agilität wirkt echt, gewachsen, natürlich und liegt hoch für ein Modell, das nicht von der M GmbH kommt.
Jens Dralle im Gespräch mit den Ingenieuren. Macht Spaß, der neue 3er.
Angenehm tief sitzt du im BMW Dreier, einem Entwicklungsträger, getarnt, außen wie innen.
Ein halbes Jahr nach der Limousine wird der Kombi in den Markt eingeführt.
Mit 1.500 Liter Ladevolumen und separat zu öffnender Heckscheibe.
Der BMW 3er GT wird wohl der 4er-Reihe zugeschlagen.
Diese kommt dann wie gehabt mit dem BMW 4er Cabrio mit festen Metalldach ...
... es schließt sich 2020 das BMW 4er Cran Coupé an.
Und nicht zu vergessen, das BMW M4 Coupe.