
Ford bringt als 2022er-Modell einen kleinen Pick-up-Truck auf Basis des Ford Escape auf den Markt.
Ford bringt als 2022er-Modell einen kleinen Pick-up-Truck auf Basis des Ford Escape auf den Markt.
Das Modell heißt Maverick und orientiert sich stilistisch an den größeren Pritschenwagen der Marke.
Hier Fords aktuelle Pickup-Bande in voller Mannschaftsstärke (v.l.): Super Duty, F-150 Lightning mit E-Antrieb, F-150, Ranger und Maverick.
Die serienmäßigen LED-Scheinwerfer sind ähnlich blockig gestaltet wie etwa beim F-150, aber horizontal statt vertikal ausgerichtet.
Am Heck stehen die Leuchten aufrecht und ist der Name in die Klappe eingestanzt; auch das eine klare Analogie zu F-150 und Co.
Zum Marktstart bietet Ford den Maverick in den USA mit zwei Motorisierungen an. Als Einstiegsmodell dient die Vollhybrid-Version (links).
Hier spannt ein 2,5 Liter großer, nach dem Atkinson-Zyklus arbeitender Vierzylinder-Benziner mit einem Elektromotor und einem stufenlosen Getriebe zusammen.
Insgesamt leistet das Hybrid-System 194 PS und schickt bis zu 210 Newtonmeter Richtung Vorderräder.
Als reine Benziner-Alternative steht ein Zweiliter-Vierzylinder-Turbo mit 253 PS und höchstens 376 Newtonmetern zur Verfügung.
Dieses Triebwerk überträgt seine Kraft standardmäßig über eine Achtgang-Automatik auf die Vorderräder.
Optional ist diese Motorisierung aber auch mit Allradantrieb erhältlich. Nur dann lässt sie sich mit der Offroad-orientierten FX4-Ausstattung kombinieren.
Der neue Ford Maverick kommt ausschließlich als Supercrew-Viertürer auf den Markt. Also mit einer großen Kabine für bis zu fünf Insassen, die über eine vollwertige hintere Sitzbank sowie vier konventionell angeschlagene Türen verfügt.
Innen präsentiert sich der Maverick stilistisch als Mixtur zwischen den Pkw- und Pickup-Modellen der Marke. Das Armaturenbrett ragt beispielsweise längst nicht so steil nach oben wie beim F-150.
Der Infotainment-Bildschirm misst acht Zoll, sitzt auf dem Instrumententräger und verfügt auf der rechten Seite über eine Extra-Ablage.
Der neue Ford Maverick bietet fast unzählige und teils üppig dimensionierte Ablageflächen, beispielsweise unter den Rücksitzen.
Manchem Maverick-Fahrer dürfte die 1,37 Meter lange Ladefläche aber noch wichtiger sein als das Interieur.
Diese bietet Fords "Flexbed"-System, das bis zu zwölf Verankerungspunkte, ...
... die auch als Flaschenöffner dienen, Holzlatten zur Unterteilung und eine ...
... in mehreren Positionen zu verankernde und – falls man sie als Sitzgelegenheit verwenden möchte – 227 Kilogramm tragende Ladeklappe umfasst.
Außerdem können hier mehrere Stromquellen untergebracht werden.
Die Nutzlast beträgt 680 Kilogramm; Maverick-Fahrer müssen sich beim Befüllen der Ladefläche also stärker zurückhalten als bei den anderen Ford-Pickups.