Im April wurden rund 180.000 Pkw in Deutschland neu zugelassen. Nur etwas mehr als eine Handvoll Hersteller blickt auf Zugewinne verglichen mit dem Vorjahr. Wer im April wie abgeschnitten hat.
Eine weitere Tochter büßt ebenfalls mehr als 40 Prozent ein. Smart, das zu Mercedes-Benz gehört, muss sich mit einem Minus von 42,1 Prozent arrangieren.
VW hat mit 29.873 Pkw im April 2022 zwar mehr neue Autos auf deutsche Straßen gebracht, als irgendein anderer Hersteller. Gemessen am Vorjahr bedeutet das für den Wolfsburger Konzern dennoch ein Minus von 30,9 Prozent.
Mercedes-Benz verzeichnet im April-Vergleich ein Rückgang bei den Neuzulassungen um 25,1 Prozent. Eine Stückzahl von 16.471 bedeutet einen knappen dritten Platz in der Gesamtstatistik neu zugelassener Pkw.
Knapp geschlagen hat Mercedes in der Anzahl absoluter Neuzulassungen BMW. 16.527 Neuwagen des Münchener Autobauers wurden im April 2022 auf Deutschlands Straßen zugelassen. Im Vergleich zum Vorjahres-April bedeutet das dennoch ein Minus von 19,1 Prozent.
Unter allen deutschen Autobauern ist Porsche der einzige, der im April-Vergleich einen Zuwachs zu verzeichnen hat. 2.093 neu zugelassene Porsche bedeuten ein Plus von 3,9 Prozent.
Auch bei den meisten Importmarken waren die Zahlen verglichen mit dem Vorjahres-April rückläufig. Die stärksten Verluste hatten Jaguar (-57 Prozent), Peugeot (-43,1), Renault (-39,3), Mazda (-38,4), Suzuki (-36,6) und Skoda (-33,6) zu verzeichnen.
Weiter zulegen konnte mit einem plus von 34,3 Prozent hingegen Tesla. Außerdem verzeichnen Mitsubishi (+29,5 Prozent), Kia (+26,5), Toyota (+6,1) und Lexus (+0,5) einen Zuwachs.
Der Gewinner des Aprils ist Polestar. Volvos Elektro-Tochter konnte ihre Neuzulassungen in Deutschland rund verdoppeln (+203,2 Prozent). Erst im Herbst 2021 hat Polestar seine Online-First-Philosophie geändert. Der Vertrieb ohne Händler sei unterschätzt worden, nun trägt die Neuorientierung Früchte.