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Mit offenem Verdeck der Sonne entgegen - für viele der Inbegriff motorisierter Freiheit. Doch weil die Absätze für Cabriolets rückläufig sind, stellen viele Hersteller ihre Produktion ein. Diese Modelle sind 2021 einen Blick wert.
Mit offenem Verdeck der Sonne entgegen - für viele der Inbegriff motorisierter Freiheit. Doch weil die Absätze für Cabriolets rückläufig sind, stellen viele Hersteller ihre Produktion ein. Diese Modelle sind 2021 einen Blick wert.
Ironie des Schicksals: Ausgerechnet ein Cabrio hat die Zeitenwende bei der Motorisierung eingeläutet. Der Roadster von Tesla gab den Takt des Elektrotrends vor. Doch wer sein Verdeck öffnet, verschlechtert den Luftwiderstand ...
... und untergräbt damit die Effizienz von Stromern. Viele Hersteller reagieren darauf und nehmen die dachlosen Varianten ihrer Fahrzeuge aus dem Sortiment. Für 2022 ist eine Neuauflage des Tesla Roadsters geplant - bislang nicht als Cabrio.
Ein echter Dauerbrenner unter den Oben-ohne-Modellen ist der 3er von BMW. Seit 2013 wird er zwar nicht mehr als Cabrio gefertigt, allerdings gibt es eine große Auswahl an Gebrauchtwagen, schließlich wurde er gut 30 Jahre lang hergestellt.
Ebenfalls ein Klassiker ist der Mini Cooper. Er wird weiterhin in seinen gängigen Varianten angeboten, vom Roadster über das Coupé bis hin zum Cabriolet.
Der Fiat 500 ist kein klassisches Cabrio, hat aber ein großes Rolldach. Das Aushängeschild des italienischen Herstellers ist in Deutschland beliebt: Kein Cabrio hat bei Frauen mehr Zulassungen, bei den Männern ist nur der 3er-BMW stärker.
Noch ein Kleinwagen: Der Smart fortwo ist laut ADAC das drittbeliebteste Cabrio Deutschlands. Nur der 3er-BMW und der Fiat 500 haben mehr Zulassungen. Das kleine Platzwunder ist inzwischen auch mit Elektroantrieb zu haben.
Besonders bei Frauen beliebt ist ein Franzose: Der Peugeot 206 ist das am zweitmeisten auf Frauen angemeldete Cabrio in Deutschland. Nur einen Fiat 500 haben noch mehr Fahrerinnen registriert.
Der Mazda MX-5 erfreut sich ebenfalls ungebrochen großer Beliebtheit. Zwischen 1989 und 2016 war der japanische Sportwagen mit einer Million verkaufter Exemplare der meistverkaufte Roadster weltweit.
Lange kaum aus dem Cabriolet-Markt wegzudenken war der VW Golf. Inzwischen hat Volkswagen die Offene-Verdeck-Variante ebenso gestrichen wie den Beetle. Immerhin: Auf dem Gebrauchtwagenmarkt tummeln sie sich geradezu.
Den Golf als VW-Cabriolet ersetzt haben die Wolfsburger Autobauer mit dem T-Roc. Er ist der Versuch, den SUV-Trend mit einem Cabriolet unter einen Hut zu bekommen.
Audi hat weiterhin einige wenige Cabriolets im Sortiment, der TT Roadster ist das wohl bekannteste. Allerdings sind auch seine Zahlen rückläufig: Wurden 2008 noch mehr als 10.000 Exemplare neu zugelassen, waren es 2020 nur noch rund 3.200.
Auch Mercedes hat mehrere Cabrios aus seinem Sortiment gestrichen, als Neuwagen sind beim Stuttgarter Autobauer jedoch weiterhin die C-Klasse, die E-Klasse und der AMG Roadster als Cabriolets erhältlich.
In einer ähnlichen Preisklasse ist der Z4 von BMW zu Hause. Das seit 2002 erhältliche Cabriolet ist nach wie vor ein Aushängeschild des bayerischen Autobauers.
Die Luxusklasse beginnt beim günstigsten Porsche: Ab rund 60.000 Euro ist ein Boxster neu zu haben, 2021 feiert das Einsteigermodell des Stuttgarter Edelherstellers seinen 25. Geburtstag.
Ein verhältnismäßig günstiges Luxus-Cabriolet ist der F-Type von Jaguar. Als Neuwagen ist er für den ungefähr gleichen Preis zu haben wie ein gebrauchter E-Type. Dafür bekommen Fahrer heute Extras, die sie im Oldtimer vergeblich suchen.
Hochpreisige Cabriolets ab 100.000 Euro gibt es einige, der 2021 teuerste Neuwagen stammt von Lamborghini. Der Aventador SVJ schlägt mit 460.000 Euro zu Buche. Rund 50 Stück des Supersportwagens sind in Deutschland derzeit angemeldet.