Auch Mineralölkonzerne wie Aral haben die Fahrer von Elektroautos als Kunden im Blick. Neben Zapfsäulen werden an ersten Tankstellen auch Ladesäulen errichtet.
Die Autohersteller kümmern sich selbst um ein Netz von Schnellladern. Die Ladesäulen des Joint Ventures Ionity können 350 kW Ladeleistung stemmen. Der Audi e-tron schafft aktuell 150 kW.
Volkswagen will unter der neuen Marke Elli nicht nur Ökostrom anbieten, sondern auch Wallboxen und mobile Ladesäulen für Großveranstaltungen oder Neubaugebiete.
Auch BMW bietet, wie fast alle Autohersteller, seinen Kunden spezielle Dienstleistungen rund um das Laden an. Dazu gehört auch stets ein Roaming-Abkommen mit zentraler Abrechnung von Fahrstrom.
Schwacher Trost für Elektroauto-Fahrer, die noch unter einer mangelnden Infrastruktur am Arbeitsplatz oder in ihrer Region leiden. Fahrer von Brennstoffzellenautos wie dem Toyota Mirai müssen mit nur 70 Wasserstofftankstellen in Deutschland auskommen.