
Wir bitten drei Allrad-Kombis mit Dieselpower zum Vergleichstest: Opel Insignia Country Tourer, VW Passat Alltrack und Subaru Outback.
Wir bitten drei Allrad-Kombis mit Dieselpower zum Vergleichstest: Opel Insignia Country Tourer, VW Passat Alltrack und Subaru Outback.
Allradwetter! Reicht die Bodenfreiheit, kommen die drei sehr gut voran.
Neben dem Subaru Outback wirken der Opel Insignia Country Tourer und der VW Passat Alltrack fast zierlich.
Unter der Verkleidung beherrbergt der Opel Insignia Country Tourer einen 2,0-Liter-Reihenvierzylinder-Diesel. Seine Leistung: 163 PS.
1.856 kg Leergewicht bringt der Opel auf die Waage und ist damit unglaubliche 317 Kilogramm schwerer als der Subaru Outback.
Das maximale Drehmoment von 380 Nm entfaltet der Opel bei 1.750 Umdrehungen.
Der getestete Opel Insignia Country Tourer steht auf 18-Zöllern.
Der Subaru Outback trägt einen 2,0-Liter-Boxer-Vierzylinder-Diesel unter dem Kleid.
42,9 m Bremsweg benötigt der Subaru Outback aus 100 km/h. Der VW Passat Alltrack braucht aus diesem Tempo bis zum Stillstand fast sechs Meter weniger.
Das Aggregat leistet 150 PS. Das maximale Drehmoment: 350 Nm (1.600/min).
17-Zoll-Reifen schmücken den Subaru Outback.
Der VW Passat verfügt über den kräftigsten Motor. Der 2,0 TDI stellt 177 PS bereit.
211 km/h Spitze schafft der VW. Mit 205 km/h bleibt der Opel in Sichtweite, der Subaru fällt mit 195 km/h auf freier Bahn etwas zurück.
Bei 1.750/min liegt das maximale Drehmoment von 380 Nm an.
Wie der Subaru steht der VW Passat Alltrack auf 17-Zöllern.
Sparsam und ruhig agiert der Zweiliter des Opel Insignia Country Tourer. Gelegentlich fällt er ins Turboloch.
Vorteile zieht der Boxer des Subaru Outback aus seiner aufwendigen Bauweise nicht.
Sehr überzeugend harmoniert der 177-PS-TDI des Passat mit dem Sechsgang-DSG.
Opel Insignia Country Tourer: Komfortabel ist er, aber nicht sehr geräumig.
Überaus kommod ist der serienmäßige AGR-Fahrersitz. Der für den Beifahrer kostet 295 Euro extra.
Von null auf 100 km/h geht es mit dem Opel in 10,7 Sekunden.
Der Navigationsmonitor zeigt viele Details. Das System kann einiges, präsentiert seine Talente aber etwas eigenwillig.
Subaru Outback: Die kantige Karosserie verheißt Platz, der Innenraum hält Wort.
Das rutschige Leder beschert dem Subaru keine guten Haltungsnoten.
Drei Zehntel eher als der Opel erreicht der Outback Tempo 100.
Spezielle Assistenten außer der Berganfahrhilfe gibt es nicht.
Großer Kofferraum mit niedriger Ladekante im Outback; und ein rustikales Ambiente im Berghüttenstil.
VW Passat Alltrack: Gelungener Mix aus Style, Komfort und Nützlichkeit.
Die Sitze erweisen sich als bequem, jedoch etwas zu hoch montiert. 100 km/h erreicht der VW in 8,9 Sekunden. Damit hängt er die Konkurrenz locker ab.
Bis auf den pixeligen Monitor ist der VW Passat Alltrack, den ein eigenes Offroad-Fahrprogramm mit Geländekompetenz schmückt, up to date.
Das Raumgefühl im Fond des Opel Insignia Country Tourer leidet unter dem stark eingezogenen Dach.
Der Subaru Outback tritt nicht nur wie ein großer SUV auf, er hat auch ein fürstliches Raumangebot.
Sehr gutes Raumangebot in der hinteren Reihe des VW Passat Alltrack.
Die massige Stoßstange des Opel erschwert das Beladen des Kofferraums.
Das Gepäckraumvolumen liegt bei 540 Liter. Erweitert kann es bis auf 1.530 Liter werden.
Das Kofferraumvolumen: 526/1.726 Liter.
Praktisch geformter XXL-Kofferraum im VW Passat Alltrack.
Das Gepäckraumvolumen des VW beläuft sich auf 588 Liter (1.716 Liter).
Gleich wird’s dunkel. Nur der Subaru findet mit serienmäßigem Xenon zurück.
Fazit: Auch als Alltrack lässt der Passat Variant nichts anbrennen.
Platz trifft Komfort trifft Sicherheit trifft Preiswürdigkeit. Was soll schiefgehen?
Der Opel Insignia Country Tourer gibt einen überzeugenden Einstand.
Er sieht gut aus und fährt gut. Ein bisschen geräumiger dürfte er aber sein.
Nicht nur die fehlenden Assistenzsysteme zeigen, dass der sehr geräumige Subaru nicht auf der Höhe der Zeit ist.
Der Subaru Outback fährt sich angejahrt.