
Der VW Passat hat mehrere Antriebsvarianten zu bieten. Wir haben den neuen VW Passat GTE, den VW Passat 2.0 TDI und den VW Passat 2.0 TSI in unserem Vergleichstest.
Der VW Passat hat mehrere Antriebsvarianten zu bieten. Wir haben den neuen VW Passat GTE, den VW Passat 2.0 TDI und den VW Passat 2.0 TSI in unserem Vergleichstest.
Passat 2.0 TDI: 190 PS, 400 Nm, Spitze 233 km/h, 0–100 km/h in 8,4 s, CO2-Ausstoß 119 g/km, ab 36.200 Euro.
TDI: Der Diesel geht sehr gut und verbraucht recht wenig.
Der VW Passat TDI ist die kostengünstigste Möglichkeit für alle Vielfahrer.
VW Passat Variant B7 3C, Baujahr 2010 bis 2014
Ein Blick ins Cockpit des VW Passat 2.0 TDI.
Wie in allen Passat-Varianten ist auch im Diesel das Active Info Display kostenpflichtig, ab 660 Euro (Comfortline).
Eine detaillierte Verbrauchsübersicht bekommt der Fahrer direkt aufs Display.
Der Vierzylinder mit 190 Pferdchen im VW Passat TDI.
Der Passat 2.0 TDI BlueMotion zeichnet sich laut Hersteller durch besonders niedrige Verbrauchswerte aus. In unserem Test waren es mit ams Eco Profil 5,0 l/100 km.
Welche Antriebsvariante im VW Passat erweist sich in unserem Vergleichstest als die beste?
Passat 2.0 TSI: 220 PS, 350 Nm, Spitze 244 km/h, 0–100 km/h in 7,4 s, CO2-Ausstoß 145 g/km, ab 38.425 Euro.
Der Benziner ist der Sportwagen unter den Variant.
Der VW Passat TSI schafft mit einer Tankfüllung von 66 Liter 1.031 Kilometer Strecke. In Sachen Effizienzklasse schafft er es nur in die C-Kategorie.
Für Wenigfahrer ist der kräftige und schnelle TSI der beste Passat. Auch wegen seiner Federung, die ist beim GTE Modell noch etwas steif.
Das TSI Cockpit ist hochwertig verarbeitet, ganz in VW Manier eben.
Den Think-Blue-Spartrainer gibt es auch im TSI: Wer sich an den Tipps orientiert, kommt mit weniger Sprit aus.
Auch im TSI bekommt der Fahrer Informationen über den aktuellen Verbrauch, wenn auch nicht ganz so ausführlich, wie man sich es vielleicht wünschen würden.
Der Motor im TSI: Kultivierter Vierzylinder mit 156 PS. Der Wahre Vorteil des TSI sind die besseren Fahrleistungen.
Auch beim TSI kommt die Blue Motion Technology zum Einsatz. Das ändert aber nicht wirklich etwas an seinem hohen Verbrauch im Test.
1,8 Liter/100 km weniger als der Passat TSI benötigt der GTE im Hybridmodus auf 100 km. Der 2.0 TDI ist 0,3 Liter sparsamer.
Falsch abgebogen? Die drei Wolfsburger wird man wohl eher nicht im Mercedes-Benz Museum antreffen.
Passat GTE: 218 PS, 400 Nm, Spitze 225 km/h, 0–100 km/h in 7,4 s, CO2-Ausstoß 37 g/km, ab 45.250 Euro.
Der Plug-in-Passat ist ein Gleiter mit Sparpotenzial.
Schwergewicht GTE: 109 kg schwerer als der VW Passat 2.0 TDI und sogar 162 kg schwerer als der VW Passat 2.0 TSI.
Der GTE ist eine tolle Alternative für alle, die möglichst emissionsarm vorankommen wollen.
Im GTE Cockpit geht es etwas bunt zu.
In der Anzeigenvielfalt und ...
... den diversen Bedienmöglichkeiten des GTE kann man sich schon mal verlieren.
Der GTE kommt als Frontriebler mit Sechsgang-DSG, also mit Direktschaltgetriebe. Die Abkürzung DSG wurde von VW erstmalig im Jahr 2003 verwendet.
Wenn man sich im Eco Modus befindet, wird dass mittels der Anzeige entrpechend sichtbar gemacht.
GTE und E-Mode Tasten befinden sich auf der Mittelkonsole.
48 Kilometer schafft der GTE in unserem Test mit rein elektrischem Antrieb.
Der Ladeanschluss beim GTE befindet sich vorne am Kühlergrill.
1,4 Liter/100 km und 13,9 kWh verbraucht der GTE nach ams-Profil, das entspricht einem CO2-Ausstoß von 110 g/km.
Unser Redakteur über den GTE: "Der kräftige E-Motor und der samtige Benziner ergeben eine harmonische Antriebseinheit, die nicht nur fix zur Sache kommt, sondern auch sehr geschmeidig läuft."
Getankt werden muss trotzdem mal zwischendurch. Dabei kann man gleich mal die Messwerte studieren.
Akkus aufladen: Der VW Passat GTE wäre an einer normalen Haushaltssteckdose in 4 Stunden komplett aufgeladen.