Ingenieure beider Unternehmen sowie der Porsche-Töchter Porsche
Engineering Services GmbH und Studio F.A. Porsche arbeiten an der
Umsetzung und dem Test des Prototyps.
Die Patent-Zeichnungen von Porsche zeigen ein Nurflügler-Design
mit in das Tragwerk integriertem Rumpf, allerdings mit einer
Heckflosse zur Stabilisierung.
Die Tragflächen sind faltbar. Das Cockpit bietet Platz für zwei
Personen. Als Antrieb erwägt Porsche offenbar vier in die Flügel
eingelassene Mantelpropeller, je zwei links und rechts, von denen
die hinteren beiden schwenkbar sind.
Letztere sind damit für den Vortrieb im Horizontalflug
verantwortlich und ermöglichen zugleich den sanften Übergang in den
Schwebeflug für senkrechtes Starten und Landen.
Damit die von den fest montierten Hubtriebwerken verursachten „
Löcher“ in den Tragflächen im Horizontalflug nicht die Aerodynamik
des Fluggeräts zerstören, will Porsche ein System von Lamellen
einsetzen, dass über dem vorderen Rotorenpaar angebracht ist.
Im Horizontalflug, wenn die Hubtriebwerke abgeschaltet sind,
schließen sich die Lamellen und sollen so für einen sauberen
Luftstrom über die Mantelpropeller hinweg sorgen.