Platz 2 der weltweit meistverkauften Elektroautos und PHEV: Das Model 3 von Tesla mit rund 476.000 Exemplaren im Jahr 2022
Platz 3 der weltweit meistverkauften Elektroautos und PHEV: Der HongGuang Mini BEV von Wuling mit rund 424.000 Exemplaren im Jahr 2022.
Und nun zu den wichtigsten E-Autos 2023 auf dem deutschen Markt. Der E-Tron wird zum Q8 E-Tron als Topmodell der Ingolstädter und bekommt eine Modellpflege. Um das auch technisch zu unterstreichen, gibt es eine ganze Reihe von Updates speziell bei der Antriebstechnik, die doch ein gutes Stück über eine übliche Modellpflege hinausgehen.
Auch für das Basismodell heißt das: Mehr Leistung und Features, Reichweite und Ladetempo steigen. Kurz gefasst soll künftig das Standardmodell Q8 50 E-Tron auf dem Level des bisherigen 55er-Modells unterwegs sein, das seinerseits ebenfalls klare Fortschritte bei Leistung und Ladung macht.
BMW bringt 2023 nicht nur die neue Generation des 5ers an den Start, sondern legt auch mit dem BMW i5 und i5 Touring rein elektrische Versionen des Modells auf.
Im Gegensatz zu den solitären Modellen i3 oder i8 basiert der BMW i5 sowie die Kombiversion i5 Touring auf einer modifizierten CLAR-Plattform (Cluser Architecture II), auf der auch der konventionell betriebene 5er aufbaut.
Ein Transporter als eines der wichtigsten E-Autos des Jahres? Ja, der elektrische Transit Custom hat das Zeug dazu, in diesem Segment die Führung zu übernehmen, weil die Eckdaten (Leistung, Reichweite) besser als bei der Konkurrenz zum Beispiel von Stellantis sind.
Die Zukunft der Marke Jeep beginnt in Europa. Mit dem Avenger kommt der erste rein elektrisch angetriebene Jeep Anfang 2023 auf den Markt. Obwohl der kleine Elektro-SUV vor allem das Stadtpublikum ansprechen soll, wird es ihn auch mit Allradantrieb und einer gewissen Geländekompetenz geben.
Das Modell wird unterhalb des bisher kompaktesten Jeep Renegade positioniert. Jeep setzt große Hoffnungen auf den kleinen SUV, 2024 soll er das meistverkaufte Modell der Marke sein.
Auf dieses Auto werden nicht wenige Mercedes-Fans hierzulande gewartet haben: Nach dem gewaltigen EQS SUV mit 5,12 Meter Außenlänge, der sich auf US-Highways deutlich wohler fühlt als in einer südeuropäischen Altstadt, kommt jetzt die kompaktere Elektro-SUV-Variante EQE SUV.
Deutlich kompakter bedeutet: Selbst gegenüber der EQE Limousine, auf der die SUV-Version basiert, wurden einige Zentimeter abgeknapst. Neun Zentimeter weniger Radstand (3.030 Millimeter sind es insgesamt) und knapp zehn Zentimeter weniger Außenlänge (4.863 Millimeter, damit auch weniger als der GLE) sorgen für weniger Stress im Parkhaus, wobei das Auto in seiner Gesamt-Präsenz natürlich alles andere als zierlich wirkt.
Der neue Opel Astra kommt mit reinem Elektroantrieb – und zwar auch als Sports Tourer. Und das nicht nur als fünftürige Schrägheck-Limousine, sondern auch als Kombi mit dem Beinamen Sports Tourer. Der technische Sprung auf kompletten E-Antrieb gelingt dank der EMP2-V3-Plattform recht einfach.
Als Energiequelle dient ein 54 Kilowattstunden großer Lithium-Ionen-Akku im Fahrzeugboden, dessen insgesamt 102 Zellen in 17 Modulen zusammengefasst sind. Opel gibt für den Astra Electric nach WLTP einen Energieverbrauch von 14,9 Kilowattstunden auf 100 Kilometern an, die Reichweite soll bei 416 Kilometern liegen.
Mit dem elektrischen Kompakt-SUV #1 (im Bild die Brabus-Topversion) startet Smart als Tochter von Mercedes und Geely neu. In Länge und Breite (1,82 Meter) entspricht der neue Smart fast der Größe eines VW ID.3, ist jedoch mit 1,64 Meter knapp sieben Zentimeter höher.
Ausgerüstet mit zwei PSM-Elektromotoren beträgt die Systemleistung des Brabus-Smart 428 PS, das maximale Drehmoment wird mit 543 Nm angegeben. Derart potent spurtet er in 3,9 Sekunden von null auf 100 km/h.
Der ID.3 fuhr von Anfang an gut, erntete aber wegen des Qualitätseindrucks und der unfertigen Software Kritik. Eine Überarbeitung soll es richten. Die Preise steigen jedoch ebenfalls.