
In Deutschland testete Land Rover den elektrischen Range Rover auf dem Nürburgring.
In Deutschland testete Land Rover den elektrischen Range Rover auf dem Nürburgring.
Wie seine Verbrenner- und Hybrid-Geschwister nutzt der elektrische Range Rover die weitgehend aus Aluminium aufgebaute MLA-Plattform (Modular Longitudinal Architecture).
In diese integrieren die Briten eine 800-Volt-Architektur, was den E-SUV zu besonders schnellen Ladezeiten befähigen soll.
Hinzu kommen wohl Batterien des indischen Partners Agratas, mit dem JLR im Sommer 2023 eine Kooperation geschlossen hatte.
JLR zufolge vereint der Range Rover Electric mehr Patentanmeldungen auf sich als jedes Range-Rover-Modell zuvor.
Weitere technische Einzelheiten will der Konzern allerdings erst zu einem späteren Zeitpunkt bekannt geben.
Bei der Leistung soll der Electric aber auf dem Niveau der V8-Modelle liegen – über 500 PS sollten demnach im Elektro-Paket stecken.
Als Vorgeschmack liefert Land Rover erste Bilder von Prototypen bei der Wüstenerprobung.
Optisch sind auf den Bildern der ungetarnten Prototypen – bis auf den geschlossenen Kühlergrill – keine merklichen Unterschiede im Vergleich zu den Modellgeschwistern zu erkennen.
Die JLR-Manager versprechen ein "zeitloses reduktives Design", das "beispielhaft britisch" sowie "unverwechselbar und unerschütterlich" sei.
Zudem bürge es auch beim Range Rover Electric für jenen "unaufhaltsamen Charakter", für den die Baureihe stehe.
Diese präsentiert schon in ihren bisher erhältlichen Varianten typische E-Auto-Merkmale wie in die Karosserie eingelassene Türgriffe oder bündig ...
... mit ihr abschließende Lichteinheiten und Zierelemente.
Die markanten vertikalen Rückleuchten erhält die Elektro-Version ebenfalls. Eine Differenzierung findet sich auf den Radnabenkappen, wo sich ein "EV"-Schriftzug statt des Land-Rover-Emblems befindet.
Bei der Leistung soll der Electric auf dem Niveau der V8-Modelle liegen - sprich über 500 PS sollten auch im Elektro-Paket stecken.