
Wir haben uns den Duster Bigster-SUV bereits genauer angesehen.
Wir haben uns den Duster Bigster-SUV bereits genauer angesehen.
Mit seiner Länge von 4,57 Metern trägt er sozusagen das Gardemaß der SUV-Klasse, ist mit 1,81 Metern allerdings nicht unnötig breit.
Und mit einer Höhe von 1,71 Metern dürfte der größte aller Dacia-Modelle problemlos in die meisten Garagen passen.
Dass er technisch auf dem erfolgreichen Dacia Duster (Länge: 4,34 Meter) basiert, sieht man ihm auf Anhieb an.
Dabei ist er nicht nur einen ganzen Unterarm länger, sondern setzt auch auf einen leicht gestreckten Radstand (2,70 statt 2,65 Meter).
Der Bigster baut auf der B-Ableitung der CMF-Konzern-Plattform auf, die Dacia in ihrer "Low Specifications"-Variante bereits bei den dritten Generationen des Logan und Sandero nutzt.
Die Plattform kann verschiedenste Antriebe tragen und lässt sich auch elektrifizieren.
Der Dacia Bigster wird trotz seiner stattlichen Länge nicht über eine dritte Sitzreihe verfügen.
Trotzdem stehen Variabilität und Komfort auch beim SUV Bigster im Fokus.
Wie beim neuen Duster blicken die Bigster-Fahrer auf ein Digital-Cockpit (7 oder 10 Zoll groß) und den mittig auf dem Armaturenträger stehenden Bildschirm.
Wahlweise gibt es ein Sechsgang-Schaltgetriebe ...
... oder eine automatisierte Alternative. Die ist beim neuen Top-Hybrid allerdings obligatorisch.
Der zentrale 10,1-Zoll-Touchscreen gehört in allen Modellvarianten zur Serienausstattung. Im Bigster Essential und Expression bietet er Zugriff auf das Multimediasystem Media Display mit vier Lautsprechern und kabelloser Smartphone-Einbindung über Apple CarPlay oder Android Auto.
Die induktive Ladeschale ist nicht bei allen Ausstatttungsvarianten Standard.
Der robuste Dachgepäckträger mit seinen ausklappbaren Quertraversen hingegen schon.
Der neue Bigster wird in vier Ausstattungen angeboten: als Essential, Expression und in den beiden preislich gleichwertigen Top-Modellen Extreme und Journey.
Platz und Bewegungsfreiheit bieten alle Modelle gleichermaßen und für alle Passagiere.
Während sich der Bigster Extreme mit serienmäßigem Panorama-Schiebedach, modularer Dachreling, Bergabfahrhilfe, Gummimatten und 3-in-1 YouClip-System an Outdoor-Fans richtet, ...
... ist der Bigster Journey die passende Wahl für Vielfahrer – mit zweifarbiger Karosserielackierung (schwarzes Dach optional), elektrisch bedienbarer Heckklappe und einem elektrisch einstellbaren Fahrersitz.
Schon mit aufgestellten Sitzen in zweiter Reihe verfügt der Bigster über 667 Liter Kofferraum.
Legt man die dreiteilige Rückbank über die Zughebel in der Kofferraumseite flach, entsteht ein riesiger, topfebener Laderaum, den Dacia (angeblich) bis jetzt nicht genau vermessen hat.
Übrigens schwingt die große Heckklappe beim Bigster Journey serienmäßig elektrisch auf. Für die Extreme-Variante kostet die Funktion extra.
Auf dem Mitteldisplay lassen sich viele Informationen auch zum Antrieb einblenden.
Das Tachodisplay misst bei den teureren Varianten zehn Zoll in der Diagonalen.
Echte Knöpfe gibt es übrigens für die Klimabedienung. Und die machen beim ersten Drucktest einen richtig soliden Eindruck.
Der neue Dacia Bigster steht demnächst für weniger als 25.000 Euro beim Händler.
Dem einzigen Elektroauto der Marke, den ab 16.900 Euro erhältlichen Spring, könnten Einfuhrzölle zu schaffen machen, da er in China gefertigt wird.
"Derzeit prüfen wir eine Produktion in Europa", sagt Haak gegenüber auto motor und sport.
Ob Dacia auch so weiterhin Deutschlands günstigstes E-Auto anbieten kann, ist fraglich.
Ein klassischer Kompaktwagen à la Renault Mégane könnte für Golf und Co. der Endgegner im Preiskampf werden.
Auf die Frage, ob es nicht aufgrund der Kaufzurückhaltung bei E-Fahrzeugen lohnt, einen klassischen Kompaktwagen mit Verbrennungsmotor wie einst den Renault Mégane anzubieten, ...
... entgegnet Guido Haak, Vorstandsmitglied bei Renault für Produktplanung: "Renault definitiv nicht. Aber warum nicht Dacia?"