
Die Hersteller stecken viel Arbeit in die Entwicklung, auto motor und sport ins Testen.
Die Hersteller stecken viel Arbeit in die Entwicklung, auto motor und sport ins Testen.
Der Ford Focus tritt als Ecoboost mit 150 PS an.
Der Focus integriert Pilot & Co. tief ins etwas unübersichtlich gestaltete Cockpit. An den kleinen Navi-Bildschirm und die Infotainment-Bedienung gewöhnt man sich – aber ungern.
Etwas knapper Knie- und Kopfraum hinten.
Hohe Innenkante im 363 bis 1.148 Liter großen Kofferraum.
Der Honda Civic ist mit einem 142 PS starken 1,8-Liter-Sauger ausgerüstet.
Ja, stimmt, es gibt begeisterte Civic-Fahrer, die genau diese Cockpit-Architektur besonders mögen. Sie mag mit der Zeit Vorteile haben, mit dem Navi kämpft man aber immer.
Hohe, hart gepolsterte Rückbank im Honda Civic.
Viele Mittelklasse-Autos schaffen nicht die 477 bis 1.378 Liter des Civic.
Doch bis auf das tastenüberfrachtete Lenkrad passt die Bedienung des hochwertig eingerichteten Cee’d.
Eine Taste für jede Funktion, und an Funktionen mangelt es nicht.
Auch beim 380 bis 1.318 Liter großen Cee’d-Ladeabteil stört die Innenkante.
Großer, bequemer Fond.
Ein 140 PS starker 1,4-Liter Turbomotor befeuert den Opel Astra.
Dass wir uns mit der Zeit an die vielen Schalter, Tasten und den Umgang mit dem Astra gewöhnt haben, heißt aber nicht, dass wir sie schätzen.
370 bis 1,235 Liter packt der Astra über die hohe Ladekante, ...
... hinten fühlt er sich beengter an, als er ist.
Auch der Skoda Octavia ist mit einem 140 PS starken 1,4-Liter-Turbomotor ausgerüstet.
Der Octavia golft: Die Bedienlogik und eine Vielzahl an Schaltern kommen direkt aus dem VW. Allerdings wirkt der Octavia nicht ganz so hochwertig. Schlecht ablesbarer Tacho.
Eine Kofferhalle mit enormen 590 bis 1.580 Litern, dazu die große Klappe.
Und viel Knieraum hinten.
Einziger Hybrid im Feld ist der Toyota Auris mit einer Systemleistung von 136 PS.
Alles funktional und solide, aber etwas nüchtern im Auris. Die Kraftflussanzeige, die einen Drehzahlmesser ersetzt, lernt man so schnell schätzen wie den Wählhebelstummel.
Der variable Ladeboden ebnet den 360 bis 1.200 Liter großen Kofferraum.
Knappe Kopffreiheit im Fond.
Im VW Golf arbeitet der gleiche 140 PS-TSI-Motor wie im Octavia.
Wir vermelden eine Schwäche im edel eingerichteten, eingängig bedienbaren VW: Die Steuerung des Bordcomputers über Lenkradtasten ist umständlich. Das war’s schon.
VW Golf: Eben einladen mit dem Zwischenboden: 380 bis 1.270 Liter Volumen.
Viel Platz und Komfort hinten.
Das fiel uns besonders auf: Ford Focus: Mehrfach belegte und daher unbeschriftete Tasten erschweren die Bedienung.
Das fiel uns besonders auf: Honda Civic: Wie Kinosessel lassen sich die Sitzpolster hochklappen. Das schafft Platz für ein Rad.
Das fiel uns besonders auf: Kia Cee’d: Drei abrufbare Lenkungskennlinien ändern nichts an der mangelnden Präzision.
Das fiel uns besonders auf: Opel Astra: AGR-Sitze (ab 390 Euro) mit gutem Halt, aber unpraktischer Lehnenverstellung.
Das fiel uns besonders auf: Skoda Octavia: Wer das Ladepotenzial nutzen will, stört sich an der Stufe bei umgeklappter Lehne.
Das fiel uns besonders auf: Toyota Auris: Hightech ganz leicht zu bedienen - Wähl-Joystick und drei Fahrmodischalter.
Das fiel uns besonders auf: VW Golf: Mit Zylinderabschaltung verbraucht der VW 0,3 L/100 km weniger als der Skoda.
Am Ende hat der VW Golf wiedermal die Nase vorn.
Der Golf ist teuer, aber das kompakte Allroundtalent.