Schon beim Kauf sollte darüber nachgedacht werden, wie die
Energiebilanz des neuen Gefährts ist. Die Produktion eines
Neuwagens verursacht CO2, womit ein Gebrauchtwagen in dieser
Hinsicht stets punkten kann. Auch der Spritverbrauch spielt eine
Rolle.
Der Verbrauch von Benzin oder Diesel steigt durch verschmutzte
oder verstopfte Luftfilter. Darum sollte immer gecheckt werden, ob
der Filter noch sauber ist.
Viele Kofferräume werden als Abstellkammer verwendet. Das mag
zwar woanders Platz schaffen und ist bequem, kostet aber vor allem
unnötig viel Sprit und Geld. Darum gilt: Was nicht gebraucht wird,
kann raus aus dem Auto.
Ist zu wenig Luft im Reifen, erhöht sich der Rollwiderstand auf
der Straße. Das wiederum führt zu einem erhöhten Benzin- oder
Dieselverbrauch. Deswegen sollten Sie den Luftdruck im Reifen
regelmäßig kontrollieren.
Die elektronische Ausstattung moderner Autos erleichtert den
Alltag, zum Beispiel sorgt die Sitzheizung für kuschelige Wärme.
Leider ist sie aber auch ein wahrer Benzinfresser, weswegen nicht
benötigte Funktionen stets ausgeschaltet werden sollten.
Sie können die eigene Umweltbilanz auch verbessern, indem Sie
Fahrgemeinschaften bilden. Das bringt Ihnen nicht nur ein bisschen
Geld ein, sondern ist auch nachhaltig, da die Autos der Mitfahrer
stehen bleiben.
Hohe Drehzahlen machen zwar laute Motorengeräusche, kosten aber
auch viel Sprit. Daher empfiehlt es sich, eher niedertourig zu
fahren. Das macht die Fahrt ruhiger, ist nachhaltig und lässt Sie
entspannter ans Ziel kommen.
Das vorausschauende Fahren steht damit im Verbund. Bremsen Sie
rechtzeitig und geben Sie nicht zu viel Gas. Auch diese Maßnahme
spart Kraftstoff und erhöht die Sicherheit auf der Straße.
Kurze Strecken sollten besser nicht mit dem Auto absolviert
werden, da der Spritverbrauch sehr hoch ist. Dafür bieten sich
Fahrrad und Öffis an - oder Sie gehen einfach zu Fuß. Alternativ
können auch mehrere Einzelfahrten zu einer kombiniert werden.