Es sei denn, man betrachtet den Mini E als i3-Nachfolger. Das Segment ist das gleiche, der Motor auch, aber er sitzt vorn, die Karosse ist nicht aus Karbon - und der Preis dürfte niedriger sein.
Der iX fährt ebenfalls elektrisch, hat in etwa die Größe eines X5 basiert aber auf einer proprietären Elektroplattform. Er soll mit einer Batterieladung 600 Kilometer weit kommen.
Vom 1er ist noch keine Elektroversion in Sicht. Allerdings wechselte er beim Generationswechsel kürzlich auf die UKL-Plattform mit Frontantrieb. Auf der steht auch der Mini - insofern wäre eine Elektroversion denkbar, die mit der des Mini verwandt ist.
Eine Plug-in-Hybrid-Version verspricht BMW auch erstmals für die Kombi-Variante des 3ers. Das kostet zwar minimal Kofferraum, ist aber vor allem in Europa gefragt - und dort ist auch der Touring besonders beliebt.
Sie soll nämlich auf der Hinterachse statt des Dreizylinders aus dem i8 einen Vierzylinder mit entsprechend mehr Leistung tragen sowie zusätzlich einen Elektromotor..
Zusammen mit einem weiteren Elektromotor an der Vorderachse soll der Zweisitzer auf etwa 600 PS Systemleistung kommen und in drei Sekunden auf 100 km/h beschleunigen.
Vielleicht soll der Vision M Next aber nur einen Ausblick auf die so genannten Power-PHEVs geben, die BMW-Entwicklungschef für die M-Modelle (im Bild der M8) ab 2022 verspricht.
"Ein E-Antrieb mit etwa 150 kW und einigen Newtonmetern an maximalem Drehmoment liefert V8-ähnlichen Vortrieb schon innerhalb weniger Millisekunden", so BMW-Entwicklungschef Klaus Fröhlich.