Das Tesla Model 3 mit Performance-Option gegen den BMW 330i. Mit Blick auf die Leistung kein ganz faires Duell, beim Blick auf den ausstattungsbereinigten Preis aber schon.
Der Blick unter die Fronthaube kann man sich sparen, es sei denn, man hat große Freude am Anblick von Gepäckräumen. Ein Motor ist da natürlich aber dennoch drin, dessen Daten sind aber immer ein wenig mit Vorsicht zu genießen.
Beschleunigung: Die dynamische Traktionskontrolle lässt ein bisschen Schlupf an der Hinterachse zu, der Vierzylinder wirft mit einem Röhren alles in die Waagschale, was er zur Verfügung hat. So kennen wird das von BMW.
. Ohne das richtige Knöpfchen wird auch das Model S nicht zum Sprinter. Ganz wichtig: Beschleunigung auf &bdquoSport“. Durchatmen. Fahrmodus D. Gaspedal in den Fußraum und ab dafür. 3,4 Sekunden gibt Tesla für den Standard-Sprint an. Und das hört sich genauso beeindruckend an, wie es sich in der Realität anfühlt
Handlingkurs Mendig: 2,1 Kilometer lang, fünf Rechts- und eine Linkskurve. Den Anfang macht wieder der BMW, dessen ESP auf Sport+ steht, Automatik auf S. Wie schon beim Slalom hat der BMW hier ein Heimspiel, überzeugt mit seiner neutralen Fahrwerksauslegung und der Präzision in Lenkung und Bremse.
Der Tesla tritt im Track-Modus an und zeigt bereits in der ersten Kurve fast Go-Kart-Qualitäten. Der niedrige Schwerpunkt macht’s möglich. Wenn man es darauf anlegt, lenkt das Model-3-Heck in engen Kurven sogar einen Tick mit.
Chefreporter Alexander Bloch freut sich auf eine Neuauflage mit einem stärkeren BMW. Der ist dann aber eben deutlich teurer als der Tesla, der diesen Performance-Vergleich locker für sich entscheidet.