
Den neuen Land Cruiser konnten wir in Schottland größtenteils offroad unter die Lupe nehmen.
Den neuen Land Cruiser konnten wir in Schottland größtenteils offroad unter die Lupe nehmen.
Am Grundaufbau hat sich nichts geändert: Stabiler Leiterrahmen, Starrachse hinten, Einzelradaufhängung vorne.
Rahmen und Karosserie fallen aber steifer aus als bei der Vorgänger-Generation.
Die Überhänge sind praxistauglich kurz, das Auspuff-Endrohr für den Geländebetrieb jedoch etwas exponiert.
Auf ruppigen Pisten kann das Fahrwerk mit seiner Schluckfreudigkeit überzeugen.
Auf der Straße sind die Manieren besser als beim Vorgänger, ein sportlicher SUV ist der Land Cruiser jedoch nicht.
Dafür können sportliche SUV in solchen Situationen nur zusehen. Der Land Cruiser fährt einfach durch.
Den ersten Aha-Moment liefert der Land Cruiser direkt nach dem Einstieg: so viele Knöpfe!
Die Digitalinstrumente sind klar gegliedert und gut ablesbar.
Fahrmodi, Klimaeinstellung, Offroad-Funktionen – alles hat seinen Schalter.
Angesichts der "Slideritis" in modernen Pkw, wo für jede Funktion Touchfelder bedient oder Untermenüs gesucht werden müssen, eine Wohltat.
Der Land Cruiser kommt als Fünf- oder Siebensitzer.
Die Rücksitzbank lässt sich nicht eben umklappen.
Diesem freundlichen Herrn verdanken wir den neuen Land Cruiser: Keita Moritsu - Chief Engineer Land Cruiser (Midsize Vehicles, Toyota Motor Corp.)
Das Fahrwerk hat klar gewonnen, ist zwar nach wie vor schluckfreudig, aber nicht mehr so wattig wie früher.
Grobe Unebenheiten kommen als leichtes Zittern im Steuerstand an, ansonsten wird gebügelt.
Das vorgegebene Tempo für den "Offroad-Tempomat" Crawl Control wird mit dem Drehregler in der Mittelkonsole eingestellt.
Außerdem gibt es verschiedene Fahrprogramme für unterschiedliche Geländesituationen. Braucht man nicht unbedingt, fühlt sich aber gut an.
Im Geländebetrieb wird die Umfeldkamera aktiviert.
Kleine Piktogramme zeigen außerdem die Neigungswinkel längs und quer. Eigentlich eher eine Spielerei, aber nett anzusehen.
Im Schlamm ist der Land Cruiser durchsetzungsstark – die Hinterachs-Sperre und der bärige Motor regeln das.
Apple Carplay und Android Auto funktioniert kabellos, ebenso kabelfrei können Smartphones in der Mittelkonsole aufgeladen werden.
Familienbild mit Urahnen. Die Front der limitierten "First Edition" mit Rundscheinwerfern wird es vermutlich auch als Option für das reguläre Modell geben.
Vorgestellt hatte Toyota den neuen Land Cruiser bereits 2023.
Der neue Land Cruiser kommt 2024 nicht nur nach Europa, sondern erstmals wieder auch in die USA.
Der neue Land Cruiser 250 / J25 basiert wie alle neuen Offroad-Modelle des Konzerns auf der Leiterrahmen-Plattform TNGA-F und ist damit weiterhin ein Geländewagen alter Schule
Im Bild das Cockpit des US-Modells.
Wie an den Instrumenten erkennbar ist, setzt Toyota in den USA auf einen Hybridantrieb.
Als echtes Weltauto wird es den Toyota Land Cruiser J25 mit diversen Antriebsoptionen geben. Basismotor vor allem für Märkte mit schlechteren Spritqualitäten wird der 2,7-Liter Vierzylinder Benziner mit 163 PS.
In den USA gibt es neben dem Standard-Land Cruiser und der limitierten First Edition ein weiteres Modell, den "Land Cruiser 1958", der als Basismodell angeboten wird
Für den Land Cruiser 1958 stehen 55.950 Dollar auf dem Preisschild.
Ein Blick auf den 2,4-Liter-Benziner mit Hybridunterstützung. In den USA die einzige Motoroption, bei uns nicht erhältlich.
Ebenso "boxy" wie das Außendesign zeigt sich die Interieurgestaltung.
Der neue Land Cruiser soll ab dem dritten Quartal 2024 bei uns ausgeliefert werden.
Hier bekommt er den bereits für den Toyota Hilux angekündigten Mildhybrid-Dieselmotor mit 2,8 Liter Hubraum.
Im August 2023 feierte der neue Toyota Land Cruiser 250 / J25 Weltpremiere, hier die First Edition mit Rundscheinwerfern