Durch spezielle Strukturen, die erst im 3D-Druck möglich werden,
erhöhte sich die Steifigkeit in stark belasteten Bereichen bei dem
Porsche-Gehäuse gleichzeitig auf das Doppelte.
Die Schicht für Schicht im additiven Verfahren gedruckten
Porsche-Kolben werden in Handarbeit von überflüssigem Metallpulver
befreit, danach folgen weitere Bearbeitungsschritte.
Porsche-Simulationen zeigen, dass bei diesen 3D-Druck-Kolben bis
zu 20 Prozent Gewichtseinsparung möglich sind. Höhere Drehzahlen
durch geringere oszillierende Massen sind so möglich. 300
Umdrehungen bedeuten im Fall des GT2 RS 30 PS mehr.