
Hurtig sollen sie sein wie Pfeile, genügsam wie Ackergäule – und eine große Klappe ist eh Pflicht: Die Kombinationskraftwagen sind keine Herzenswahl für Sportfahrer, aber sehr vernünftig.
Hurtig sollen sie sein wie Pfeile, genügsam wie Ackergäule – und eine große Klappe ist eh Pflicht: Die Kombinationskraftwagen sind keine Herzenswahl für Sportfahrer, aber sehr vernünftig.
Und wer mit einem Diesel-Laster von BMW liebäugelt, hat eine echte Alternative: Alpina.
Der 3er Touring ist serienmässig ein Alleskönner. Fast.
Denn auf der Rennstrecke ist der Alpine der bessere BMW.
Alpina D3: Das Fahrwerk wird mit um 40 Prozent strafferen Federn, angepassten Adaptivdämpfern, härteren elastokinematischen Bauteilen und ...
... größeren Rädern mit flacheren Reifen (Michelin Pilot Super Sport) bestückt, die zudem deutlich mehr Grip liefern.
Der Motor – eine Übernahme aus dem D5-Modell – übertrumpft die Serie auf dem Datenblatt deutlich.
Der serienmäßige BMW 335d xDrive ist bereits eine Wunschlos-glücklich-Maschine.
BMW kombiniert das vorzügliche Triebwerk mit einer Achtgangautomatik.
Nachgedacht: Im Alltag ist dem 335d Touring nichts, aber auch gar nichts vorzuwerfen.
Der Diesel-Biturbo leistet 313 PS.
Nachgeschärft: Alpina hat das Ausgangsprodukt bei Motor, Fahrwerk und Bremsen punktgenau optimiert.
Wenn das Tempo anzieht wie auf der Rennstrecke, dann fehlen Grip, Präzision und Bremsleistung.
Und die Vierrohr-Auspuffanlage.
Zweirohr-Auspuffanlage beim BMW.
Die blaugrünen Ziernähte haben bei Alpina Tradition.
Kompaktes Cockpit mit frei stehendem Navi-Bildschirm, mechanische Handbremse.
Den Hauch von Luxus, für den Alpina berühmt ist, gibt es dann obendrauf – wie das feine Leder.
Immer mitbestellen: die aufpreispflichtigen Sportsitze.
Das maximale Drehmoment wird hier bei 630 und 1.500/min angezeigt.
Beim BMW 335d ist die Achtgangautomaitk an Bord.
Fazit: Beim Alpina D3 Touring nerven nur die Schalttasten an der Lenkradrückseite. Abgesehen davon ist der Alpina in diesem Vergleich eindeutig der bessere BMW. Die sportlichen Anlagen wurden wirkungsvoll geschärft: mehr Präzision und Direktheit, mehr Grip, bessere Bremsen.
Dazu mehr Leistung und Topspeed als der BMW 335d, und das zu einem ausstattungsbereinigt tollen Preis. Die 335d-Fraktion sei getröstet: Das Ausgangsmodell ist ein sehr gutes Auto für all jene Menschen, die es nicht auf das allerletze Zehntel anlegen.