Der spröde Volvo ist kein Feingeist. Er wirkt britischrustikal, zeigt aber Perfektion im Detail.
Der spröde Volvo ist kein Feingeist. Er wirkt britischrustikal, zeigt aber Perfektion im Detail.
Bauhaus für Autos. Volvo-Designer Wilsgaard schuf eine kubische Zweckform.
Nichts zuviel: Das Armaturenbrett ist skandinavisch sachlich gestaltet.
Platz satt: Das Raumangebot ist gut, die Fauteuils sind gemütlich, das reisen kommod.
Zudem lauert im klar gezeichneten, kantigen Stufenheck ein Riesenkofferraum - mit gleich zwei Reserveradmulden.
Damit empfiehlt sich der Schwede für die ganz große Tour.
Entspanntes Fahren in bequemen Sitzen, mittig der Lastwagen-Schalthebel.
Bandtacho mit Einstellmarke fürs City-Speed-Limit.
Ergonomie ist Glückssache: Zugschalter, Rändelräder.
Dezenter Hinweis in Chrom: B20-Vierzylinder mit 82 PS.
Der Zweiliter-Vierzylinder ist ein simples, langlebiges Guss-Triebwerk, nur ein Vergaser.
Der 82 PS-Motor beschleunigt den Volvo P 144 auf bis zu 155 km/h.
15-Zoll-Stahlfelgen mit dekorierten Radkappen tragen Reifen im Format 165 SR 15 oder 175/70 SR 15.
Volvo 144 de Luxe, Seitenansicht
Von dem Volvo 144 entstanden zwischen 1966 und 1974 mehr als 1,2 Millionen Exemplare.
Obwohl der Schwedenstahl hochwertig ist und beim 144 auch in ordentlicher Blechstärke eingesetzt wurde, kann Rost auftreten.
Die robuste und elektronikfreie Technik ist langlebig und meist einfach zu repariren.