Auf den Sitzpolstern prangt das ID-Logo.
Sie nehmen auch die Farbe der Außenlackierung auf.
Die Außenfarbe findet sich auch auf den Türfeldern und dem Armaturenträger wieder.
In der hinteren Schiebetür sind Tafeln farblich abgesetzt. Außerdem gibt es hier tiefe Ablagefächer.
Die Liebe zum Detail zeigt sich im neuen Modell auch an einer Reihe von individuellen ID. Buzz-Motiven, die den Innenraum an verschiedenen Stellen zieren.
Die meisten von ihnen lassen sich erst auf den zweiten Blick entdecken – auch funktionale und clevere Features wie z. B. ein Flaschenöffner ...
... und ein Eiskratzer finden sich hier.
Bei Bremsentests in den Alpen wurde bereits vor einigen Wochen der VW ID.Buzz erwischt. Der vollelektrische VW ID. Buzz ist hier in der Cargo-Version zu sehen.
Natürlich gibt es das Modell auch als klassischen Bus mit Fensterflächen. Die aufgeklebten Scheinwerfer sind zu groß. Sie sind in Serie viel niedriger, wie sie sich schon unter der Klebefolie abzeichnet.
Erste Sichtung des VW I.D. Buzz in freier Wildbahn: Bei ersten Probefahrten auf öffentlichen Straßen wurde Mitte 2021 ein Prototyp der Buzz-Cargo-Version abgelichtet.
Die Spiegel-Halterungen sind in einem zusätzlich Bereich des vorderen Fensters platziert. Zwischen den Rädern sind die Batteriepacks im Boden untergebracht.
Es basiert auf den Modularen Elektrobaukasten auf dem auch schon VW ID.3 und ID.4 aufbauen. Das Modell im Serientrimm dürfte deutlich breiter als ein aktueller T6 ausfallen.
Die Länge liegt bei 4,70 Meter, zum Vergleich, die Studie war knapp fünf Meter lang. Übrigens, im Frunk sollen 200 Liter Platz finden, im Heckbereich passen rund 600 Liter hinein.
Noch unklar sind die Motorisierungen und die Akku-Größen. Gerüchten zufolge sind zwei Batteriegrößen mit 60 und 100 kWh geplant. Die kleinere Akku-Einheit ist für bis zu 300 WLTP-Kilometer gut, der große Akku bietet über 500 Kilometer Reichweite.
Auf unseren exklusiven Innenraum-Bildern ist das Cockpit des Buzz schon sehr gut zu erkennen. Es zeigt, fast wie bei der Studie ein kleines leicht geschwungenes Cockpit-Display hinter dem Dreispeichenlenkrad.
Der VW ID. Buzz wurde bereits 2017 als Studie präsentiert. Optisch orientiert sich das Serienmodell an dem Concept-Car das auf der Detroit Motor Show debütierte.
Der ID. Buzz steht laut VW für alles, was die neuen Elektrofahrzeuge aus Wolfsburg verkörpern sollen: likeable (sympathisch), sensual (sinnlich) und innovative (innovativ).
Die Systemleistung gibt VW mit 275 kW (374 PS) an. Damit soll der I.D. Buzz in knapp fünf Sekunden von Null auf 100 km/h spurten, die Höchstgeschwindigkeit wird auf 160 km/h begrenzt.
Per Schnelllader soll die 111 kWh große Batterie in 30 Minuten zu 80 % wieder aufgeladen werden können. Der MEB-Baukasten lässt als Antrieb aber auch einen 200 kW starken Heckmotor und eine nur 83 kWh große Batterie zu.
Natürlich wird auch die Designikone T1 zitiert, von dem die Studie nicht nur die Zweifarbenlackierung erbt. Hinten trägt der ID. Buzz praktische Schiebetüren, die den langen Radstand (3,30 Meter) gut nutzen, vorne sind es konventionell angeschlagene Türen. Dank des Elektroantriebskonzepts bietet der Buzz zwei Kofferräume. Unter der Fronthaube finden 200 Liter Gepäck Platz, im Heck können zwischen 660 und 4.600 Liter Ladegut gebunkert werden.
Dank des Elektroantriebskonzepts bietet der Buzz zwei Kofferräume. Unter der Fronthaube finden 200 Liter Gepäck Platz, im Heck können zwischen 660 und 4.600 Liter Ladegut gebunkert werden.
Die hintere Ladekante liegt 600 mm hoch. Die Sitzlandschaft lässt sich vielfältig konfigurieren. Der Fahrersitz lässt sich drehen, die Sitze der zweiten Reihe lassen sich verschieben und zusammenklappen, die dritte Sitzreihe kann zur Liegefläche umgebaut werden. Wir hatten in Detroit die Möglichkeit, einen ersten virtuellen Blick in den I.D. Buzz zu werfen. Das Raumangebot scheint durch den extrem platzsparenden MEB-Vorderwagen wirklich gewaltig.
Wir hatten in Detroit die Möglichkeit, einen ersten virtuellen Blick in den ID. Buzz zu werfen. Das Raumangebot scheint durch den extrem platzsparenden MEB-Vorderwagen wirklich gewaltig.
Bei VW sprechen sie relativ offen davon, dass sich im ID. Buzz auf der Grundfläche eines VW T6 das Platzangebot einen T6 mit langem Radstand realisieren lässt. Alle Hauben und Türen öffnen elektrisch. Die Heckklappe, die vorderen Türen und die Schiebetüren im Fond werden von außen über eine Sensorlösung geöffnet.
Komplett Umdenken müssen wir beim Cockpit. Der klassische Armaturenträger verschwindet im ID. Buzz fast komplett und macht Platz für ein dreidimensionales Head-up-Display sowie ein zentrales XXL-Display, das Tesla-Kunden relativ bekannt vorkommen dürfte. Anders als bei Tesla soll die VW-Flimmerkiste aber verschiebbar sein und im Zweifel sogar mit aus dem Auto genommen werden können.