
VW bringt den ID. Buzz auch als sportliche GTX-Version.
VW bringt den ID. Buzz auch als sportliche GTX-Version.
Die ist in beiden Radstandslängen zu haben.
Die Markteinführung beider ID. Buzz GTX-Modelle erfolgt im zweiten Halbjahr 2024. Der Vorverkauf soll noch im Sommer starten.
In der GTX-Version setzt der ID.Buzz auf je einen Elektromotor je Achse. Zusammen stellen die E-Maschinen 250 kW – oder nach alter Währung 340 PS – bereit.
An der Hinterachse schiebt die 210 kW und 560 Nm starke APP550-Maschine, vorne zieht ein 80 kW und 134 Nm starker AKA150-Motor. Der schaltet sich allerdings nur bei Bedarf zu und macht aus dem Buzz einen Allradler.
Wird die volle Leistung abgerufen, so stehen bereits nach 6,5 Sekunden 100 km/h auf der Uhr. Die Höchstgeschwindigkeit wird abgeregelt bei 160 km/h erreicht.
Energie zapfen die Motoren aus einer je nach Radstand 79 oder 86 kWh (jeweils netto) großen Batterie.
Angaben zu möglichen Reichweiten macht VW noch nicht.
Serienmäßig ist der ID.Buzz GTX mit 19-Zoll-Felgen bestückt. 21 Zöller gibt es nur gegen Aufpreis.
Der Frontstoßfänger trägt ein schwarzes Lüftungsgitter im Wabendesign sowie neue seitliche Luftleitelemente.
Hinzu kommen links und rechts sind in den Stoßfänger integrierte neu designte Tagfahrlichtelemente, die jeweils zwei aufeinander stehende LED-Dreiecke zeigen.
Weitere Erkennungsmerkmale sind hochglanzschwarz lackierte Karosserieanbauteile und Schriftzüge.
Der Allradantrieb beschert dem ID.Buzz GTX aber nicht nur sportliche Fahrdynamik, sondern auch ordentlich Zugkraft.
Der ID. Buzz GTX mit Normalradstand erreicht eine Anhängelast von 1.800 Kilogramm, beim ID. Buzz GTX mit langem Radstand sind es 1.600 Kilogramm.
Der GTX ist je nach radstand und Konfiguration mit 5, 6 oder 7 Sitzen zu haben.
Abhängig von der Bestuhlung schluckt der ID.Buzz GTX mit kurzem Radstand zwischen 1.121 und 2.123 Liter Gepäck. Der lange Buzz kommt auf 1.340 bis 2.469 Liter.
Mit dem GTX zieht in den Buzz auch eine neue Hard- und Software-Generation ein.
Der zentrale Touchscreen wächst von 12 auf 12,9 Zoll, neu ist auch die beleuchtete Touchleiste für die Temperatur- und Lautstärkeregelung.
Innen ist der Dachhimmel stets schwarz gehalten, die Sitze tragen ein spezifisches GTX-Design mit schwarzen Microvlies-Bezügen, ...
... Rauten-Musterung sowie roten Kontrastnähten und Biesen.
Die Sitzlehnen tragen gestickte GTX-Schriftzüge.
Rote Kreuznähte und ein verchromter GTX-Schriftzug in einer roten Spange kennzeichnen das Multifunktionslenkrad.
Preise für den ID.Buzz GTX nennt VW noch nicht.
Da der normale ID.Buzz mit kurzem Radstand und 150-kW-Maschine bereits rund 64.500 Euro kostet, dürfte ein ID.Buzz GTX irgendwo im mittleren 70.000 Euro-Segment starten.