Heute auf der Karte: Der Tausch eines defekten Kühlers am VW Golf II.
Heute auf der Karte: Der Tausch eines defekten Kühlers am VW Golf II.
Guter Kauf: Für ein Auto, das den Gesamtwert von 500 Euro kaum erreicht, tut es auch ein günstiges Ersatzteil.
Bei höheren Ansprüchen oder schlechter Verfügbarkeit können Kühler auch überarbeitet werden. Finger weg von Gebrauchtteilen.
Schläuche ziehen: Vor Beginn der Reparatur den Motor abkühlen lassen – sonst drohen Verbrühungen. Vor dem Tausch eines Kühlers andere Probleme ausschließen.
Wenig schrauben: Insgesamt müssen beim Kühlerwechsel nur sechs Schrauben entfernt werden. Somit ist die Aufgabe auch für unerfahrene Schrauber machbar.
Platz schaffen: Es gibt mehr Platz zum Arbeiten, wenn Windleitblech und Kühlerrad als Erstes aus dem Motorraum weichen. Achtung vor scharfen Kanten am Metall.
Achtung Lamellen: Vorsicht beim Ausbau – besonders wenn der Kühler nicht erneuert wird. Dessen großflächige Lamellen sind sehr weich und leicht biegsam.
Umbaumassnahme: Der neue Kühler wird nackt geliefert. Luftleitbleche und Thermoschalter sowie zwei Halter ummontieren. Die Gewinde sind oft nicht vorgeschnitten.
Nummer sicher: Bevor der Motor nach der abgeschlossenen Reparatur das erste Mal läuft, alle Schlauchverbindungen auf perfekten Sitz prüfen.
Die aufgefangene Flüssigkeit auf Verschmutzung prüfen. Faltbötchen gehören nicht in die Wanne.
Schlauch-Check: Bei starker Verschmutzung ist es ratsam, die Schläuche auszubauen und bei Bedarf einzeln zu putzen. Klappt super mit einer Flaschenbürste.
Gute Mischung: Kühlerfrostschutz beugt nicht nur Einfrieren vor. Eine Daseinsberechtigung hat er auch durch den Rostschutzfaktor. Bis –30 Grad Celsius befüllen.
Überhitzte Motoren abkühlen lassen.
Verschiedene ANbieter haben "Kühlerdicht" im Programm - doch diese Mittelchen sollten nur die letzte Notlösung sein.