Sport gegen sparen: Die Tester Alexander Bloch (links) und Dirk
Gulde (rechts) loten im BMW Active Hybrid 3 und Toyota Prius
Plug-in Extreme des Hybridantriebs aus.
10:00 Uhr Start in der Stadt: Der Prius stromert lautlos.
Stadtverkehr schüttelt der Prius Plug-in locker aus dem
Lithium-Ionen-Akku - wenn er zuvor an der Steckdose hing.
13:00 Uhr Auftanken am Berg: Gefälle lädt die Akkus. Durch die
wesentlich größere Batterie kann der Prius viel mehr
Bewegungsenergie in Strom umwandeln.
14:30 Uhr Brückentechnologie: Philosophieren an der A 8. Hybride
mit unterschiedlichen Stärken. Der BMW begeistert auf der Autobahn,
der Toyota in der Stadt.
16:45 Uhr Endlich Autobahn: Der BMW in seinem Element. Ab
mittlerem Tempo sieht der Prius Plug-in kein Land gegen den
kräftigen und leisen Active Hybrid 3.
Elektrifizierung macht Spaß: Dass der Toyota sparsamer und der
BMW schneller fährt, überrascht nicht. Schließlich nutzt der Dreier
den E-Boost zur Unterstützung des ohnehin wuchtigen Turbos, während
der Prius viele Alltagsfahrten elektrisch meistert. Spaß machen sie
daher auf unterschiedliche Weise. Hohe Preise stehen der
Hybrid-Verbreitung derzeit jedoch noch im Wege.
Die Technik des Prius Plug-in-Hybrid: (1) Die
Lithium-Ionen-Batterie wiegt 85 Kilogramm und hat eine Kapazität
von 4,4 kWh. (2) In 90 Minuten lässt sich die Batterie per Kabel
aufladen. (3) Der 1,8-Liter-Vierzylinder leistet 99 PS, der E-Motor
kommt auf eine Leistung von 60 kW.
FAZIT: Elektrifizierung macht Spaß. Dass der Toyota sparsamer
und der BMW schneller fährt, überrascht nicht. Schließlich nutzt
der Dreier den E-Boost zur Unterstützung des ohnehin wuchtigen
Turbos, während der Prius viele Alltagsfahrten elektrisch meistert.
Spaß machen sie daher auf unterschiedliche Weise. Hohe Preise
stehen der Hybrid-Verbreitung derzeit jedoch noch im Wege.