Citroën C3, Ford Fiesta und Renault Clio brauchen keine Extravaganzen, sie sind lieber einfach clever.
Citroën C3, Ford Fiesta und Renault Clio brauchen keine Extravaganzen, sie sind lieber einfach clever.
Alle drei treten mit kleinen Benzinern an. Preisgünstig in der Anschaffung sind sie ebenfalls.
Wirklich geschärft haben die Stylisten bei der Modellpflege nur Front und Bug, nicht aber das Profil des Fiesta, der trotz der dynamischen Linie viel Platz bietet.
Hinter der neuen, großen Schnauze trommelt der Triple.
Der Dreizylinder muss allerdings ohne Turbo auskommen und kommt so nur auf 105 Nm.
Den schwachen Durchzug kann auch die kurze Übersetzung nicht überspielen.
Der Verbrauch liegt bei 6,6 Liter auf 100 Kilometer.
Für einen Kleinwagen ist der Ford Fiesta erstaunlich unübersichtlich.
Nein, nicht hochwertiger oder übersichtlicher als bisher – weiterhin einfache Materialien und umständliche Bedienung.
Der Ford Fiesta schwingt sich maximal zu 165 km/h auf.
Die Bedienelemente für die Klimaanlage sitzen tief.
Kontakfreudig zeigt sich der Fiesta in der Mittelkonsole.
Insgesamt zeigt sich der Fiesta wenig bedienfreundlich.
Der Fiesta bietet bequeme Vordersitze mit ausreichend Halt.
Der Fiesta bietet auch im Fond ordentliche Platzverhältnisse
295 Liter Gepäck passen in den Fiesta-Kofferraum.
Der Fiesta-Kofferraum bietet mit 979 Liter wenig Maximalvolumen, hat aber eine hohe Innenkante und eine Stufe im Abteil.
Ja, da fehlt was. Und zwar nicht nur eine Abdeckung, sondern vor allem der Turbo.
Der Citroën C3 ist nach dem Facelift außen frischer geworden, innen aber enger geblieben.
So, Facelift-Raten für Fortgeschrittene: Was ist neu? LED-Tagfahrlichtstreifen. Ja. Kühlergrill. Naja. Leuchtengrafik. Etwas.
Wirklich neu ist der 82 PS-Dreizylinder.
Der 1.200er zieht ordentlich durch und bietet ausreichend Kraft.
Der Citroen C3 bietet mit der Panoramascheibe eine einzigartige Aussicht.
Das Cockpit haben sie bis auf Kleinigkeiten kaum umgeräumt, dabei hätte das Infotainment große Änderungen verdient.
Bis zu 174 km/h schnell rennt der kleine Citroen.
Auf das komplizierte Navigationssystem kann man verzichten.
Im Handschuhfach gut untergebracht: Schalter zum Deaktivieren des Beifahrerairbags.
Die optionale Panoramafrontscheibe schafft ein luftiges Raumgefühl vorne, die verschiebbare Abdeckung nervt aber mit Klappern.
Etwas nachgiebig gepolsterte Sitze.
Ein Familienauto sei der C3, sagt Citroën. Aber der Fond ist reichlich eng.
Der Kofferraum schluckt 300 Liter. Wird die Rückbank umgelegt werden daraus bis zu 1.000 Liter.
Der 1,2-Liter-Dreizylinder braucht im Mittel günstige 6,5 Liter.
Renault Clio: Offensichtlich sehr neu, im Verborgenen ganz bewährt.
Renault spart sich beim Clio erstmals eine zweitürige Version. Als Einziger hat er dafür rempelresistente Leisten an den Türunterkanten.
Kleine Heckscheibe und unnütze Fenster in der C-Säule.
Der 1,2-Liter-Vierzylinder war schon im ersten Clio anzutreffen.
Hier zeigt er sich aber verwandelt, ist anfahrschwach und ohne Drehfreude.
Der Clio bietet ein großzügiges Raumangebot.
Modern und reduziert möbliert sich das Cockpit; ...
... intuitives Infotainment, etwas tief positionierte Klimaregelung.
Der Clio schafft bis zu 167 km/h.
Das Navisystem ist per Touchscreen leicht zu bedienen.
Auch wenn auf hochgesetzte Türöffner keiner mehr reinfällt, sind sie ein nettes Detail.
Sperriger als ein normaler Schlüssel und ohne Keyless-go recht nutzlose Karte.
In den Kofferraum des Clio gehen ebenfalls die klassenüblichen 300 Liter.
Wird umgelegt, so werden daraus bis zu 1.146 Liter.
Der Clio bietet große Sitze mit eher wenig Halt.
Auch im Clio lässt es sich hinten gut sitzen.
Der müde Motor verbraucht mit 6,9 Liter am meisten.