Die Neuheit aus dem Hause Land Rover: Der Range Rover Velar
(2017). Ausgiebig getestet haben wir den 4,8 Meter langen
Crossover-SUV auf unserer Tour quer durch die norwegische
Landschaft.
Der Velar hat keinen Vorgänger. Er ordnet sich zwischen dem
kleineren Evoque und dem Range Rover Sport ein. Range Rover
typisches Design: schwebende Dachform und die ansteigende
Gürtellinie.
Das Testobjekt: Range Rover Velar D300 AWD, hier in Aktion auf
der Passhöhe des Trollstigen in Norwegen. Durch den V6-Allrad mit
seinen 3 Litern Hubraum fühlt sich der Range Rover im Gelände
durchaus wohl..
Aus der Vogelperspektive: Das Panoramadach ist beim Velar
serienmäßig und lässt das Fahrzeug geräumiger wirken. Das Dach kann
entweder in der Wagenfarbe oder in schwarz designed werden.
Hervorragende Performance und aufregendes Fahrgefühl durch das
R-Dynamic-Paket (3.400 Euro Aufpreis) und den Allradantrieb mit
Intelligent Driveline Dynamics (IDD) und Torque Vectoring.
Ebenfalls Teil der Serienausstattung sind bei unserem
Testfahrzeug die 21-Zoll-Räder. Zusammen mit der elektronisch
geregelten Luftfederung entsteht ein hoher Fahrkomfort, der Stöße
überzeugend abfedert.
Atemberaubend Landschaft trifft stilvolle Eleganz in Form des
Range Rover Velars: Die rund 2 Tonnen lassen sich im komfortablen
Stil über die erstaunlichen Brückenbauwerke in Norwegen bewegen.
Einfach klasse!
Die Front des Velar mit dem gestanzten Kühlergrill und dem
dicken Range-Rover-Schriftzug auf der Haube erinnert stark an die
Markenbrüder. Aber der Neue kommt mit vielen innovativen
Ausstattungsdetails, wie....
Unser Testfahrzeug konnte mit 300 PS und 700 Nm Drehmoment
definitiv überzeugen. Den Sprit von 0 auf Tempo 100 bewältigt der
Crossover in 6,5 Sekunden.
Modernes Innterieur: Umfassende Funktionalität und einziartiges
Design. Das System bietet eine Vielzahl an Informations- und
Unterhaltungsmöglichkeiten zwischen denen ausgewählt werden
kann.
Im Cockpit befinden sich zwei 10,2-Zoll große Touchbildschirme,
die die Anzahl der Schalter und Bedienelemente auf ein Minimum
reduzieren. Das neue Infotainment-System heißt Touch Pro Duo und
wird auch in weitere Konzernprodukte einziehen.
Spurhalteassistent, Tempomat und Lenkradbeheizung sind unter
anderem über die drucksensiblen Tasten an den bündigen
Bedienelementen am Lenkrad zu steuren.
Stylisch und aufgeräumter Innenraum. Die Sitze bieten eine
sportliche und erhöhte Sitzposition und die Armlehne ist
verschiebbar. Ebenfalls erhältlich sind klimatisierte Sitze mit
Memory-Funktion und die Innenraum-Ambiente Beleuchtung mit 10
unterschiedlichen Farbtönen.
Im Fond ist nicht übermäßig viel Platz. Die Beine passen jedoch
gut unter die Vordersitze und längere Fahrten lassen sich auch in
der zweiten Reihe gut aushalten. Beheizbare Rücksitze mit
verstellbarer Rückenlehne sind bei Bedarf erhältlich.
Der Range Rover Velar ist gut gelungen. Erschwinglich ab einem
Grundpreis von 56.400 Euro. Der Preis des Testfahrzeugs pendelt
sich allerdings deutlich höher ein. Mit Rund 90.150 Euro nicht
gerade ein Schnäppchen.