Im Gegensatz zum Hyundai i30 wirkt die Aufteilung und
Tastenanordnung im Peugeot erst einmal unharmonisch, nach kurzer
Eingewöhnung, lässt sich aber alles problemlos bedienen.
Wird der Hyundai i30 aus Tempo 100 gebremst, steht er
(kalt/leer) erst nach 38,6 Metern; warm/beladen sind es gar 39
Meter. Der Peugeot steht kalt/leer und warm/beladen nach 37,1
Metern.
VW Golf - der Herrscher: Seit 38 Jahren setzt der Golf die
Standards seiner Klasse. Generation sieben ist komplett neu und
kann tatsächlich alles besser.
Ford Focus - der Agile: Seit aus dem Escort der Focus wurde,
dynamisiert Ford die Kompaktklasse. Bei der Agilität bleibt er der
Maßstab unter den Fronttrieblern.
Honda Civic - der Variable: Die sportlich-aggressive Linie
täuscht, der Civic ist eher einer, der mit inneren Werten
überzeugt, die Dynamik ist wenig markant.
Klappt alles Im Cockpit mit zweistöckigen Anzeigen findet man
eigenen Stil, aber nicht alle Funktionen. Die EconTaste leuchtet
grün, das Pflanzen-Symbol leuchtet ...
Opel Astra - der Solide: Weniger Handling ohne Mehrlenker? Der
Astra zeigt im Slalom, wie gut eine einfachere, aber fein
abgestimmte Verbundlenker-Konstruktion funktioniert.
Hyundai i30 - der Schepperfreie: Nicht nur der Respekt von
VW-Chef Winterkorn ("Da scheppert nix“) beweist, wie gut der i30
ist. Was andere besser können, zeigen unsere Fahrtests.
Will alles Bei Raumangebot, Materialanmutung und Bedienbarkeit
orientiert sich der i30 an den Besten seiner Klasse. Der Rahmen des
Schiebedachs schränkt den Kopfraum im Fond leicht ein.
Ab sofort bietet auto motor und sport bei Einzel- und
Vergleichstests noch schärfere Prüfungen, praxisgerechtere
Messungen, strukturiertere Darstellungen.