Kia Niro EV: So fährt der kompakte Elektro-SUV

Erstkontakt mit der Serienversion des neuen Kia Niro EV: Der Elektriker ist ein würdiger Nachfolger des Kia E-Niro der ersten Generation.

Der neue Niro EV ist um 65 Millimeter in der Länge gewachsen.

Die Leistungsdaten bleiben praktisch gleich, die Batterie ist aber von 64 auf 64,8 kWh Kapazität gewachsen.

Der neue Kia Niro EV ist durchaus dynamisch zu bewegen.

Der Niro EV basiert auf der neuen K3-Plattform des Herstellers.

Bis auf Weiteres gibt es den Niro EV nur als Topversion "Inspiration".

Diese basiert auf dem zunächst avisierten "Spirit" und bleibt ganz knapp unter der Preismarke für die volle Förderprämie.

Viele Funktionen lassen sich über das Lenkrad steuern.

Das im Vergleich zum Vorgänger deutlich modernere Cockpit überzeugt.

Das Niro-Cockpit nimmt die neue Design-Linie des Kia EV6 auf.

Smartphones können in der Ablage mit Qi-Standard kabellos geladen werden.

Schon ohne umgeklappte Sitze ist der Gepäckraum größer als beim Vorgänger; er fasst 475 Liter (+24).

Die Kontrastlackierung an der D-Säule ist ein Aufpreis-Extra.

Sie greift farblich die im Schwellerbereich angebrachte Dekorleiste auf.

Die Fahrwerksabstimmung des Kia Niro EV fällt etwas straffer und sportlicher aus als bei den Hybrid-Modellen der Baureihe.

Der Verbrauch soll sich bei verhältnismäßig sparsamen 16,2 kWh/100 km bewegen, die Reichweite hat leicht auf 460 km zugelegt.

Die Vordersitzlehnen fallen schlanker aus, verbessern so die Beinfreiheit hinten. Cooles Kia-Feature sind die integrierten USB-Steckdosen.

Unter der vorderen Haube befindet sich nun ein "Frunk" mit 24 Liter Volumen.

Er bietet genug Platz für das Lade-Equipment.

Maximal 80 kW können in den Ladeport des Niro EV powern.

Nicht ganz so optimal ist die bereits bei leichtem Regen schmutzanfällige Rückfahrkamera.

Bei der Ladeplanung ist noch Optimierungsbedarf, aber Kia arbeitet daran.