Der Hybrid gibt sich durch andere Schürzen, Seitenschweller und
Felgen zu erkennen. Der aktive Kühlergrill, bei wenig Kühlbedarf
geschlossen, verbessert die Aerodynamik.
Beim Plug-in-Hybrid nimmt ein großes Instrument den Platz des
Drehzahlmessers ein, der je nach Leistungsbedarf wandernde Zeiger
ist aber nach kurzer Zeit nur noch begrenzt unterhaltsam.
Auf große Kunst bei der Darstellung von Kraftflüssen, wie sie
bei anderen Plug-in-Hybriden gerne vollflächig im Hauptmonitor zu
besichtigen gibt, haben die Koreaner verzichtet. Es reicht auch so,
in der täglichen Fahrpraxis sieht man ihnehin nicht mehr hin.
Beim Kombi findet die Batterie im Ladeboden Platz und
beansprucht so kaum den regulären Laderaum. Sie liegt sauber
verpackt unter der Bodenabdeckung und wiegt rund 150 Kilo.
Bei der aktuellen Generation wurde das Grunddesign des
Innenraums beibehalten, aber Verbesserungen im Detail durchgeführt,
etwa bei der Platzierung von Schaltern oder dem
Multifunktionslenkrad.
So lässt sich nun beispielsweise der Knopf für den
Einparkassistenten links des Lenkrads nun ohne Verrenkungen
erkennen, früher war er hinter dem Lenkrad versteckt.
Der brave Benziner leistet 165 PS und ist unter Volllast ein
bisschen brummig und dominant. Allerdings auch, weil der Kia Optima
ansonsten ein recht leises Auto ist.