Eine Ausfahrt im offenen Elfer gehört zu den schönsten Arten,
die Natur zu genießen. Egal bei welcher Jahreszeit.
Das Porsche Cabrio erzieht zu einer ruhigen Fahrweise, welche
die erstaunlichen Drehmomentreserven des Sechszylinders
mobilisiert.
Können Augen treuer blicken?
Entriegelungshebel für die Motorhaube an der B-Säule der
Fahrertür.
Faltenbalgstoßstangen und Reflektorblende gab es ab Modelljahr
1974.
Die Skala des ebenso wie die anderen Instrumente zeitlos schön
gezeichneten Tachometers reicht bis 260 km/h. Erreicht werden
allerdings ânurâ 235 km/h â geschlossen, versteht sich.
Schalten ohne Kuppeln. Das oakgrüne Cabriolet hat die
âSportomaticâ genannte Halbautomatik, weil Ferry es so wollte.
Denn es stammt aus Familienbesitz und wurde exklusiv für den
Professor gebaut.
Die geschmiedeten Fuchs-Leichtmetallräder sind eine
Institution.
Die Belüftungshutze in der Kofferraumhaube ist ein zweckmäßiges
Stilmittel. An der steil stehenden Windschutzscheibe und den
fragilen Wischerarmen zeigt sich, dass das 911-Design bald 40
wird.
Lockerer Trab am langen Zügel. Diese Gangart passt am besten zum
Cabrio. Sanft bewegt, fügt er sich wunderbar in die Landschaft
ein.
Der kultivierte 3,2-Liter-Boxer packt bissig zu, sobald er
4000/min überschreitet. Erst dann entfacht er sein wahres
Feuer.
Das Carrera Cabriolet, Modelljahr 1986, fährt sich wie ein
modernes Auto, hat aber dennoch eine unverkennbar eigenständige
Note.
Uhren in ihrer schönsten Form statt winziger Euler-Diagramme wie
heute. Dieser Anblick allein ist Grund genug, einen 911 zu
kaufen.