Im Unterhalt ist der Mittelmotor-Einsteiger billiger, als es der Turbo seinerzeit war. Längere Service-Intervalle und weniger Wartungsaufwand sind die Stichwörter.
1989 war der Turbo der teuerste Elfer, er kostete 135.000 Mark. Dagegen sind die 60.864 Euro des 718 mit optionalem Doppelkupplungsgetriebe ein Schnäppchen.
Zweimal 300 PS: der eine über 30 Jahre alt (das Fotomodell ist ein 89er G-Modell mit Fünfganggetriebe) mit sechs luftgekühlten Zylindern im Heck, der andere aus aktueller Produktion mit vieren zwischen Sitz und Hinterachse.
„Damals das Maximum, heute gerade genug für die Basis – diesem Cayman fehlt die Überlegenheit des Turbos zu seiner Zeit. Stört das? Nein. Hier lauert kein Biest im Heck, sondern fein ...
... dosierbare Leistung für ein hochagiles, perfekt austariertes Präzisionswerkzeug. Der Cayman macht es dem Fahrer leicht – und verzeiht Fehler“. Peter Wolkenstein, Redakteur
„Der Über-Porsche von einst wirkt heute sperrig – und Respekt einflößend wegen seines Witwenmacher-Nimbus. Wer ihn unterschätzt, macht einen Fehler – irgendwann. Man muss ihn sich erarbeiten ...
... und auch in ihm und mit ihm arbeiten. Dann ist der Genuss maximal. Im Alltag bräuchte ich das aber ganz sicher nicht“. Michael Harnischfeger, Redakteur
Die winzigen Kippschalter für Spiegelverstellung oder Schiebedach sowie die geheimnisumwehten Regler für Klimaanlage und Belüftung zeigen das Alter des Elfers mindestens so deutlich wie der Multimediabereich.