Man muss schon ein Kenner sein, um die schärfer geschnittenen
Scheinwerfer des neuen Suzuki Swift zu enttarnen.
Mit 94 PS kommt der 1.025 Kilogramm leichte Suzuki Swift zügig
voran. Ab 3.000/min wird der 1,2-Liter munter.
Mit dem Start-Stopp-System und wegen des geringen Gewichtes
schafft der Suzuki Swift einen Test-Verbrauch von 5,9 Litern.
Auch am Heck des Suzuki Swift wurde modelliert. Aber der große
"Aha-Effekt" bleibt aus. Die Änderungen sind sehr unauffällig.
Ein Start-Stopp-System, das auch für einen geringen Verbrauch
sorgt, gibt es für den Suzuki Swift erst ab der Topausstattung
Comfort.
Im Innenraum ist der neue Suzuki Swift gewachsen und arbeitet
sich so immer näher an VW Polo und Co. heran.
In den 14.990 Euro Anschaffungspreis für die Topversion Comfort
sind schon Klimaautomatik, 16-Zoll-Alufelgen, Sitzheizung, Tempomat
und schlüsselloser Zugang enthalten.
Der Kleinwagen Suzuki Swift 1.2 erreicht eine angemessene
Höchstgeschwindigkeit von 165 Stundenkilometern.
Das Kofferraumvolumen des Suzuki Swift kann man nicht gerade als
reisetauglich bezeichnen. 211 Liter fasst das Heckabteil.
Mit umgeklappter Rücksitzbank bietet der Swift zwar mehr
Stauraum, Durchladen fällt aber wegen der nicht versenkbaren
Rücksitze nicht ganz einfach.
Der 1,2 Liter große Vierzylinder unter der Motorhaube des
kleinen Suzuki Swift ersetzt den 1.3-Liter aus dem Vorgänger.
Die sterile Lenkung und teils einfache Interieur-Materialien
lassen sich angesichts des günstigen Preises verkraften.
Das maximale Drehmoment von 118 Newtonmetern liegt bei dem
1,2-Liter Vierzylinder bei 4.800 Umdrehungen pro Minute an.
Ein Vorteil des neuen Swift: Bisher konnten Erwachsenen nur auf
Kurzstrecken transportiert werden. Jetzt sitzen Mitfahrer über 1,80
Meter kommod.
Für den Sprint von null auf 100 km/h benötigt der Suzuki Swift
12,2 Sekunden. Völlig ausreichend für einen Kleinwagen.