Okay, doch zumindest dreht sich beim Update des GR Supra alles um den kurzen Hebel im Fahrzeuginneren – denn eine manuelle Sechsgangschaltung gab’s bisher noch nicht im Mk 4.
Dort fand man einen passenden Sechsgangschalter für den unverändert 340 PS starken 3,0-Liter-Sechszylinder, oder zumindest ein Getriebegehäuse samt Antriebswelle sowie Zahnradsatz.
Auf eine Akustikplatte verzichteten die Japaner, flanschten dafür eine Kupplung mit größerem Durchmesser samt verstärkter Membranfeder an und verkürzten die Achsübersetzung von 3,15 auf 3,46.
Weitere 21 kg sparen leichtere 19-Zöller sowie der Verzicht auf eine elektrische Sitzverstellung samt Lendenwirbelstütze und ein großes Soundsystem – fertig ist die U-1600-"Leichtbau"-Version.
Zudem installiert die GR-Truppe für die nächste Alpengaudi den Modus "Haarnadel+", der auf engen Kurven mit Steigungen von mehr als fünf Prozent ein "freies Durchdrehen" der Räder ermöglicht. Klingt lustig, oder?
Und siehe da, auf einmal ist einem der Supra noch näher als je zuvor: Der massige 200-Gramm-Knauf erfordert spürbar geringere Bedienkräfte als das Aisin-Pendant im GR86.