EU-Neuzulassungen November 2017

Zum Jahresende hin nehmen die Neuzulassungen in Europa nochmal Fahrt auf. Für den November meldet der europäische Automobil-Herstellerverband ACEA 1.216.702 Pkw-Neuzulassungen, was einem Plus von 5,9 % entspricht.
Im Jahresvergleich liegt das Ergebnis für 2017 mit 14.047.460 Pkw-Neuzulassungen nach elf Monaten um 4,1 % über dem Vorjahr. Getrieben wird das Wachstum auf dem Neuwagenmarkt vorwiegend durch Zuwächse auf den großen europäischen Märkten. In Deutschland wurden im November 2017 302.636 Pkw erstmals in den Verkehr gebracht, was einem Plus von 9,4 % gegenüber dem Vorjahr entspricht. Frankreich leigt um 10,3 % auf 180.005 Pkw-Neuzulassungen zu. In Italien münden 156.332 Neuzulassungen in ein Plus von 6,8 %. Spanien meldet 104.170 Neuzulassungen und plus 12,4 %. Lediglich der Markt in Großbritannien kennt weiter nur eine Richtung – abwärts. 163.541 Pkw-Neuzulassungen ergeben im November ein Minus von 11,2 % gegenüber 2016.
VW bleibt weiter Marktführer vor Renault und Peugeot
Marktführer in Europa bleibt weiter der Volkswagenkonzern mit einem Marktanteil von 24,6 %. Die stärkste Einzelmarke ist erneut VW mit 11,3 %. Beide konnten bei den Neuzulassungen leicht zulegen, dennoch ist der Marktanteil leicht gesunken. Als zweite Kraft in Europa etabliert sich Renault. Die Franzosen kommen im November auf 8,1 % vom Gesamtkuchen. Peugeot sichert sich auf Rang drei 6,5 % Marktanteil. Knapp dahinter steht Ford mit 6,4 %. Opel, die bereits der PSA-Gruppe zugerechnet werden, kommt auf einen Marktanteil von 5,8 %. Im Dreikampf der Premiumanbieter liegt im November Mercedes mit 5,7 % vor BMW (5,3 %) und Audi (5,2 %). Skoda wird von der ACEA mit einem Marktanteil von 4,8 % gelistet, Fiat und Toyota kommen gleichauf auf 4,2 %. Es folgen Citroën (3,6 %), Hyundai (3,4 %), Dacia (3,2 %), Nissan und Kia gleichauf mit jeweils 3,0 % sowie Seat mit einem Marktanteil von 2,8 %.