Mitte der 1970er waren noch verchromte Stoßstangen angesagt -
der OSV schütze seine Insassen zu diesem Zeitpunkt bereits mit
großvolumigen Polyurethan-Schaum-Schwellern (Polyurethan: PU).
Verstärkte Dachholme, stabile Fahrgastzelle und eine direkt mit
der Karosserie verklebte Verbundglas-Windschutzscheibe: Alles, um
die Karosseriesteifigkeit des OSV 40 zu erhöhen.
Viel Sicherheitstechnik, aber einen Airbag hat der OSV 40 noch
nicht in seinem Lenkrad. Den schützenden Luftsack gab es 1974 gegen
Aufpreis für einige wenige US-Modelle.
Armaturenbrett und Türverkleidungen: Alles ist im OSV 40 etwas
voluminöser, da alle Flächen, auf die Insassen bei einem Unfall
prallen könnten, mit Polyurethan-Schaum überzogen sind.
Die spacig geformten Kopfstützen sind mit Sicherheitsgurten im
Dach verankert. Das gewährleistet mehr Stabilität bei kompletter
Verstellbarkeit der Sitze.
Vorne mit automatischem Gurtstraffer - der OSV 40 fühlte sich
für Redakteur Gregor Hebermehl tatsächlich nach einem für die
1970er-Jahre innovativem Sicherheits-Auto an.
1980er: Der Beifahrersitz wird der Messtechnik geopfert, die
Daten werden von einem damals noch sündhaft teurem Toshiba-Laptop
mit Dreizoll-Diskettenlaufwerk verarbeitet.
Der Opel Eco Speedster kam mit 2,5 Liter Diesel pro 100
Kilometer aus. Bei einer Rekordfahrt im Juli 2003 stellte er 17
internationale Rekorde auf, wobei er die letzte Runde geschoben und
mit Anlasserkraft über die Ziellinie gefahren wurde.
Nicht nur außen schnittig: Beim GT Concept achteten die
Opel-Designer vor allen Dingen auch auf einen im Vergleich zur
kompakten Fahrzeuggröße geräumigen Innenraum.
Wichtig und modern: So sieht die aktuelle Tankstelle auf dem
Testgelände in Dudenhofen aus. Ebenso wichtig: Der Sendemast im
Hintergrund - lange Zeit war der Handyempfang an den Teststrecken
schlecht bis gar nicht vorhanden.