40 Autos, vollgepackt mit modernster Sensorik und
Rechenleistung. BMW sammelt 500 Petabyte an Daten pro Jahr und will
bis 2021 autonom unterwegs sein. Wir durften die Zukunft schon
heute hautnah miterleben.
Das Zauberwort beim autonomen Fahren heißt Sensorfusion. Das
bedeutet, der Rechner im Fahrzeug bündelt alle Informationen,
bewertet sie, gleicht sie ab und fügt sie zu einem möglichst
genauen Bild zusammen.
Falls die Person am Steuer dennoch nicht reagiert, signalisieren
rote LEDs Gefahr. Bleibt ein Eingreifen weiterhin aus, manövriert
sich das Auto auf den Standstreifen und bremst bis zum
Stillstand.
Dieser muss allerdings grundsätzlich fahrtüchtig sein und eine
Fahrerlaubnis besitzen. Erst ab Stufe fünf wird der Mensch
vollständig zum Passagier und benötigt selbst keine Fahrerlaubnis
mehr.
Bis dahin betreibt BMW 40 solcher Autos als Datensammler,
verlässt damit das reine Prototypenstadium und blickt konkret
Richtung Serieneinsatz in 2021 (Stufe 3).
Die aktuell verwendete Software bildet die Basis für das im
iNext verwendete System, wird bis zum ersten Einsatz jedoch
kontinuierlich verfeinert, lernt quasi dazu.