Selbstzünder gab es im Opel Omega B von 100 bis 150 PS. Die
Vierzylinder mit 2- und 2,2-Litern Hubraum leisten 100 bzw. 120 PS,
die Sechszylinder 131 bzw. 150 PS.
Das Cockpit wurde mit dem Facelift 1999 noch sachlicher. Die
Mittelkonsole ist mit Knöpfen überfrachtet - das sollte Opel bis
heute beibehalten. Man beachte den Bildschirm im
Armaturenbrett.
In der noblen "Executive"-Ausstattung war im Opel Omega vieles
an Bord, was das Leben eines Autofahreres erleichtert: Ledersitze,
Wurzelholz-Applikationen, elektrisch verstellbare Sitze,
Xenon-Licht, Tempomat, Radio mit CD-Wechsler und Telefon.
Heruas kam ein glattflächiger Wagen mit einem rekordverdächtigen
cW-Wert von 0,28. Das und das Leergewicht von nur rund 1.150 bis
1.370 kg sorgt für gute Fahrleistungen. Die Motoren leisten
zwischen 73 und 204 PS.
Die Dimensionen des Opel Omega sprengte fast die obere
Mittelklasse: 4.738 mm lang, 1.760 mm breit und ein Radstand von
2.730 mm - nur 30 mm weniger als der E34-5er von BMW.
Auch in Sachen Ausstattung und Fahrwerk konnte der Opel
überzeugen: Die moderne Schräglenker-Hinterachse und
Scheibenbremsen rundum machten den Omega A zu einem der
fahraktivsten Mittelklasseautos seiner Zeit