Amboise ist ein typisches Städtchen an der Loire: etwa 12.000 Einwohner, eine schöne Altstadt mit Fachwerkhäusern. Beherrscht wird das Stadtbild aber von Schloss und Fluss.
Schloss Chenonceau, nicht weit von Amboise, spiegelt sich im Flüsschen Cher: Es ist das nach Versailles am häufigsten besichtigte Schloss in Frankreich.
Wie haben die Königinnen und Könige damals gelebt, geliebt, gewohnt, geschlafen? In den Schlössern an der Loire gibt es viele Antworten – wie hier im Schloss von Blois.
Angers: Zahlreiche Museen, prachtvolle Kirchen und ein wuchtiges, 17-türmiges Schloss aus weißem Tuffstein und schwarzem Schiefer prägen die nicht weit vom Zusammenfluss von Loire und Maine entfernt liegende 153.000-Einwohner-Stadt.
Saumur: Der 26.000-Einwohner-Ort an der unteren Loire hat sich einen Namen als Zentrum eines Weinbaugebietes gemacht und ist führend in der Produktion und Weiterverarbeitung von Champignons.
Tours: Die einstige Hauptstadt des französischen Königreichs zählt gut 135.000 Einwohner. Zentraler Punkt der Altstadt ist der Place Plumereau, ein von Fachwerkhäusern und Stadtpalästen umrahmter Platz.
Orléans: Über 116.000 Einwohner zählt die direkt an der Loire gelegene französische Großstadt. Zu den größten Sehenswürdigkeiten gehören die mächtige Cathédrale Sainte-Croix.
Sancerre: Der 1400-Einwohner-Ort ist Heimat eines der berühmtesten Weißweine der Loire-Region. Das hoch über der Loire gelegene und weithin sichtbare Sancerre liegt etwa 40 Kilometer von Bourges und Nevers entfernt.