
Platz 8: Mercedes A-Klasse mit 43.527 Neuzulassungen in Großbritannien 2018.
Platz 8: Mercedes A-Klasse mit 43.527 Neuzulassungen in Großbritannien 2018.
Platz 35: MERCEDES A-KLASSE: Das Modell kommt im Februar 2021 auf 1.792 Neuzulassungen.
Ebenfalls runderneuert ist die Motorenpalette, zwei Benziner und einen Diesel gibt es zum Marktstart, jeweils mit Doppelkupplungsgetriebe. Wir fuhren den A 180d mit 116 PS. Der hängt geschmeidig am Gas und ist kaum als Diesel zu erkennen.
Der Selbstzünder aus der Kooperation mit Renault hat einen Partikelfilter, Adblue-Einspritzung und erfüllt die Abgasnorm Euro 6d Temp. Fahrverbote dürften ihn damit nicht betreffen.
Doch viel spannender ist die Frage, wie sich das neue Bediensystem MBUX bei der ersten Begegnung bewährt. Nun ja, die Spracherkennung und die Fähigkeit der mitfahrenden Rechnersysteme, frei formulierte Redebeiträge in korrekte Bedienschritte umzusetzen, das ist großes Kino.
Doch alles versteht die Sprachbedienung nicht, und es ist nicht auf Anhieb zu kapieren, wieso etwas so Simples wie die Änderung der Systemsprache offenbar nicht vorgesehen ist. Da muss sich der Fahrer screentouchend ins Fahrzeugmenü begeben.
Nicht neu ist übrigens, dass die Doppelt- und Dreifachbedienung per Controller, Lenkradtasten und Touchscreen einfacher denkbar ist.
Das Lenkrad samt Tasten ist neu. Die Anordnung und Funktionalität schaut sich die A-Klasse von der E-Klasse ab - inklusive Touch-Controller und Tempomat-Tasten in der Lenkradspeiche.
Neue Anordnung des Schalters für die elektrische Parkbremse neben dem Lichtschalter. Praktischer Drehregler für die Instrumenten-Helligkeit.
Die neue A-Klasse ist ein angenehmer Aufenthaltsort, sensibel federnd (mit Adaptivdämpfern, 1.178 Euro), einer feinen Lenkung sowie jenem agilen Handling, das schon die Vorgängerbaureihe auszeichnete. Und groß ist sie geworden, die A-Klasse, doch das erwähnten wir ja bereits.
Mehr Platz gibt es im Heck, der Kofferraum fasst 29 Liter mehr, die Ladeöffnung ist nun deutlich breiter. Auf Wunsch sind die Fondlehnen verstellbar.
Die neue Mercedes A-Klasse soll ab Mai die Kompaktklasse aufmischen.
Das Debüt feierte der neue Kompaktwagen von Mercedes vor großem Publikum.
Im Grundsatz blieb es bei enormem Längenwachstum um 12 Zentimeter bei den bekannten Proportionen, aber der hintere Übergang wuchs um 9 Zentimeter - und damit der Kofferraum - um 29 Liter.
Die größte Neuerung ist aber sicher das neue digitale Cockpit und das an Smartphones angelehnte Bediensystem MBUX - hier auf der Leinwand über Mercedes-Chef Dieter Zetsche.
Wir konnten uns die neue A-Klasse schon bei der Präsentation genau ansehen.
Die neuen Displays lassen sich vom Lenkrad aus steuern.
Das rechte Display ist ein Touchscreen und funktioniert wie ein Smartphone.
Der Kofferraum ist gewachsen, vor allem aber ist seine Öffnung jetzt 20 Zentimeter breiter.
Der Vierzylinder des A200 hat nur 1,33 Liter Hubraum, aber 163 PS.
Im Fond ist die Kopffreiheit jetzt auch für größere Insassen ausreichend.
Mercedes A-Klasse - Anfang 2018: W177 nennt sich intern die neue Generation der A-Klasse. Sie steht auf der MFA2-Plattform, die unter anderem nur die Derivate wie GLA oder CLA tragen. Die kleineren Motoren kommen wieder von Kooperationspartner Renault.
Von vorne hat die neue A-Klasse Ähnlichkeit selbst mit dem S-Klasse-Coupé.
Mercedes A-Klasse 2018 W179
Die jetzt deutlich breiteren Heckleuchten sind beliebiger als die charakterstarken der Vorgängerbaureihe.
Breite Heckeluchten, die sich nach innen verjüngen, sind in der Kompaktklasse weit verbreitet. So lassen sich hier Züge der 1er-BMWs nach dem Facelift erkennen oder gar Ähnlichkeiten mit dem Toyota Auris und Mitsubishi-Modellen.
Der Viertürer bietet jetzt mehr Platz im Fond und 29 Liter mehr Kofferraum.
Die tief gezogene Front mündet fast in eine Haifischnase. Auf den ersten Bildern zeigt Mercedes wie hier auschließlich Modelle in AMG-Line-Optik.
In AMG-Line sieht auch das besonders auffällig modernisierte Interieur sehr hochwertig aus.
Der Kompakt-Daimler hat jetzt in der vierten Generation bekommt so genannte Widescreen-Cockpit wie in der E- und S-Klasse.
Eine Hutze über den Digitalinstrumenten fehlt. Eine spezielle Folie soll Spiegelungen dennoch verhindern.
Die Handauflage für das Touchpad auf der Mittelkonsole erinnert ebenfalls an die größeren Mercedes-Modelle.
Die aufpreispflichtige Ambientebeleuchtung lässt sogar die Lüftungsdüsen strahlen. 64 Farben stehen zur Wahl.
Die beiden Monitore im immer gleich großen Verbundglas-Rahmen variieren, messen standardmäßig sieben Zoll im Durchmesser, je nach Ausstattung können nur der rechte oder beide 10,25 Zoll Durchmesser haben.
Die formschönen Lüftungsdüsen sehen mit Beleuchtung natürlich klasse aus.
Wäre die Beleuchtung rot, sähen die Lüftungsaustritte vollends wie die Triebwerke eines Kampfjets aus.
Zur AMG-Line gehören auch die bis zu 19-Zoll großen Leichtmetallräder.
Die 2. Variante (grau), die Mercedes auf den ersten offiziellen Fotos in Szene setzt, ist die First Edition, die auf der AMG-Line basiert.
Der mattgraue Lack ist eine Designo-Sonderfarbe namens Mountaingrau Magno.
Mercedes A-Klasse: Mercedes nutzt Radarsensoren seitlich am Stoßfänger. Beim Zufahren auf stehende Hindernisse erfolgt kein Eingriff. Zwar erfolgt eine Bremsung bei Fußgängern und das teilweise sogar sehr früh, in kritischen Situationen kann das System jedoch nicht mehr reagieren. Die Ultraschallsensoren sollten mit verwendet werden, um den Systemnutzen zu steigern. Positiv: Bremsung beim Erkennen von Fußgängern, früher Eingriff Negativ: kein Eingriff bei stehenden Hindernissen, Schwächen im Nahbereich: kein Eingriff in kritischen Situationen, Eingriff auf rückwärtig querendes Fahrzeug unzuverlässig, sehr kleine optische Warnung
Dezent geht anders:Auch die wuchtige AMG-Heckschürze trägt am unteren Rand eine glebe Linie.
Kontraste mit starker Wirkung: grauer Lack, schwarze Akzente, dunkel getöntes, großes Glasdach.
Die Aufnahme von oben zeigt: die Heckscheibe ist auch bei der neuen A-Klasse eher klein. Trotzdem soll die Übersichtlichkeit um 10 Prozent besser geworden sein.
Das Interieur der Edition One schwelgt in chromfarbenen Verkleidungsteilen und schwarzem Klavierlack.
Diesel: Mercedes A 180d mit 80 kW Leistung und 1.461 ccm erfüllt ab Mai 2018 Euro 6d-TEMP.
Im Rückspiegel dürfte das auf jeden Fall nach Mercedes aussehen - würde aber wohl auch als E-Klasse durchgehen.
Benziner: Mercedes A 200 mit 120 kW Leistung und 1.330 ccm sowie A 250 mit 165 kW und 1.333 bzw. 1.991 ccm erfüllen ab Mai 2018 Euro 6d-TEMP.
Die Kofferraumklappe wirkt immer noch knapp, die Ladekante hoch - der Gepäckraum soll aber besser nutzbar sein.
Die 14 Millimeter breitere Spur vorn nimmt man der neuen A-Klasse hier ab.
Haifischnase gerahmt von zackigem LED-Blick: Das Überholimage ist gut.
Die Heckklappe teilt die Rückleuchten-Grafik.
Die First-Edition spielt auch im Interieur mit gelben Linien.
Die Digitalinstrumente sind weitgehend frei konfigurierbar.
Die Menüs lassen sich auch mit "Hey Mercedes" sprachsteuern.
Hier steht auch auf den Instrumenten vor dem Lenkrad die Navigationskarte im Vordergrund, die Geschwindigkeit steht nur noch digital drüber.
Hier die unterschiedlichen Anzeige-Optionen im Cockpit.
Diese Anzeigen unterscheiden sich auch nach links hin ins Widescreen-Cockpit.
Das Widescreen-Cockpit umfasst drei Ebenen mit steigender Informationsdichte: Ebene 1: Homescreen. Dort werden neben den frei wählbaren Hauptapplikationen (z.B. Telefon, Navigation und Radio) die wichtigsten Informationen (wie Ankunftszeit, aktuell gespielter Song etc.) angezeigt.
Ebene 2: Basescreen – mit Anzeige und Bedienung jeweils einer Hauptapplikation, wie beispielsweise Media und Navigation, ist nur ein Bedienschritt entfernt. Die jeweils wichtigsten Informationen und Bedienoptionen werden auf dieser Ebene attraktiv präsentiert. Wichtige Funktionen wie Ziel- oder Musiksuche sind am unteren Rand des Bildschirms gruppiert.
Ebene 3: Für selten genutzte Informationen und Einstellungen ist auf der letzten Ebene das Untermenü vorgesehen.
Die Linguatronic im MBUX gehorch auf fast jedes Wort erkennt und begreift nahezu alle Sätze aus den Infotainment-Bereichen und der Fahrzeugbedienung. Beispielsweise wird „Scheint die Sonne morgen in Miami?“ jetzt ebenso verstanden wie „Brauche ich morgen eine Sonnenbrille in Miami?“.
Außerdem ist die Sprachbedienung lernfähig, sie versteht auch Nicht-Muttersprachler besser und merkt sich Modewörter oder einen einen geänderten Sprachgebrauch.
Gleichzeitig startet mit dem MBUX auch das neue und überarbeitete Mercedes me connect und der Fahrer kann per Smartwatch auf die Funktionen von MBUX zugreifen.
Das Fahrwerk gibt es jezt auch mit einfacherer Verbundlenker-Hinterachse (im Bild).
In den stärkeren Versionen verbaut Mercedes einen Mehrlenker-Hinterachse.
Die Lamellenkupplung der 4Matic ist jetzt elektronisch geregelt.
Die Motoren sind teils in Kooperation mit Renault neu entwickelt.
Im Minimum sind sie stark überarbeitet und erfüllen die neuesten Abgasnormen.
Alle sind nach WLTP bzw RDE (Real Driving Emissions) zertifiziert.
Sie haben teils Zylinderabschaltung, teils eine variable Einlassnockenwelle
Das 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe von Getrag ist ebenfalls neu und leichter. Es wiegt jetzt 67 Kilogramm.
Die Abmessungen der neuen A-Klasse. Schon ohne Spiegel ist sie fast 1,80 Meter breit.
Der Radstand ist drei Zentimeter länger geworden. Er ist jetzt 9 Zentimeter länger als beim Golf. den überragt die A-Klasse in der Länge um 17 Zentimeter, ihren Vorgänger um 11.
Die Bewegungsfreiheit der Fondinsassen hat in der Breite um 2,2 bis 3,6 Zentimeter zugenommen.
Mit 1,85 Meter Körpergröße passt man jetzt noch unter die Heckklappe.
Der Wendekreis ist durchschnittlich.