
Mercedes-Designchef Gorden Wagener stellt seinen ultimativen Luxus-Entwurf vor: Den Vision Mercedes-Maybach 6.
Mercedes-Designchef Gorden Wagener stellt seinen ultimativen Luxus-Entwurf vor: Den Vision Mercedes-Maybach 6.
Der Maybach Grill hat für das sechs Meter lange Cabrio eine angemessene Größe.
Sehr schmale Frontscheinwerfer erleuchten bei der Studie die Umgebung.
Riesen-Rummel in Pebble Beach bei der Weltpremiere des neuen Vision Mercedes-Maybach 6.
Bisher durfte sich nur einer in den Sechsmeter-Zweisitzer setzen: Mercedes-Chefdesinger Gorden Wagener erklärt den Zuschauern seine neueste Kreation.
Geschlossen wurde der Vision Mercedes-Maybach 6 bei seiner Weltpremiere nicht gezeigt. Am Heck steht extra "Cabriolet".
Schmales Leuchtenband am Heck des Vision Mercedes-Maybach 6.
Das leuchtende Cockpit-Anzeigenband setzt sich in den Türfüllungen fort.
Kein Wunder, dass der Vision Mercedes-Maybach 6 in der kalifornischen Abenddämmerung präsentiert wurde: So kommt das reich illuminierte Cockpit am besten zur Geltung.
Eine Stadtansicht im Anzeigenfeld und Lichtleiter-Kabel in der Mittellkonsole.
Viele kleine leuchtende Mercedes-Stern-Knöpfe in den Sitzen des Vision Mercedes-Maybach 6.
"Sechs Meter Länge für einen Zweisitzer, dass zeugt von großem Selbstbewusstsein bei Mercedes. Schön wäre es, wenn dieses Selbstbewusstsein auch für eine Serienversion reicht - eine Kleinserie oder wenigstens ein straßenzugelassenes Einzelstück - mehr wollen wir ja nicht. Erstmal.", so Redakteur Gregor Hebermehl zum neuen Vision Mercedes-Maybach 6.
Hell erleuchtete Instrumenten-Tuben beim neuen Vision Mercedes-Maybach 6.
"Vision Mercedes-Maybach Six"-Schriftzug auf den vorderen Kotflügeln der langen Luxus-Studie.
Große Räder gehen immer - und sehr große anscheinend auch: 24-Zöller rotieren in den Radhäusern des Vision Mercedes-Maybach 6.
Mit Streifen beleuchtete Einstiegsleisten beim Vision Mercedes-Maybach 6.
Statement im Rückspiegel: Der große Maybach-Grill sorgt optisch für eine markante Präsenz.
Kein Maybach-Logo, sondern ein Mercedes-Stern und darunter ein Maybach-Schriftzug beim neuen Vision Mercedes-Maybach 6.
Am Morgen nach der Weltpremiere auf dem Putting Green in Pebble Beach: Die Gäste drängen sich um das neue Maybach Cabrio.
Die Studie war nicht nur Blickfang auf diversen Schönheitswettbewerben, sondern soll auch Ausblick auf die Markenzukunft sein.
Von der spektakulären Designstudie gab es auch ein Cabrio mit Stoffverdeck.
Hier zum Vergleich beide Studien zusammen. Das Coupé, weitere Bilder in der Fotoshow, wurde in Pebble Beach 2016 enthüllt und später auch in Paris auf dem Autosalon gezeigt.
In weiß erscheint das Verdeck mit großem Heckfenster und mit eingewebten Roségold-Fäden und beschreibt eine klassische gewölbte Dachform mit sehr schmaler B-Säule.
Das Cabriolet nimmt das Styling und die Größe des Coupés (lediglich die Höhe fällt um 12 mm höher aus) auf, zeigt sich an der Front mit dem großen verchromten Grill inklusive vertikalen Streben. Das gesellt sich eine Chromspange im unteren Bereich der Schürze.
Auch das Cabrio ist ein rein elektrisches Modell. Es verfügt über vier Elektromotoren mit einer Leistung von 550 kW (750 PS), die Akku-Kapazität liegt bei rund 80 kWh.
In unter 4 Sekunden soll das Maybach-Cabrio auf Tempo 100 rennen und maximal eine Geschwindigkeit von 250 km/h erreichen. Die Reichweite beträgt über 500 Kilometer.
Wie bei Fahrzeugen der Dreißigern schwingt die Motorhaube zweiflüglig auf.
So spektakulär das Exterieur so faszinierend fällt das Interieur aus. Das Verdeck des Vision Mercedes-Maybach 6 Cabriolet versteckt sich unter einer weißen Nappaleder-Abdeckung hinter den beiden Sitzen, die fließend in die nautikblaumetallic lackierte Karosserie übergeht.
Die integrierten Leder-Schalensitzen bilden eine homogene Fläche mit dem Tunnel und den Türinnenseiten. Diese Fläche führen die Designer weiter und bilden daraus den Armaturenträger des Cabrios.
Klassische Rundinstrumente hinter dem Zweispeichenlenkrad inforieren analog den Fahrer über Tempo und Drehzahl. Das Highlight im Vision Mercedes-Maybach 6 Cabriolet ist jedoch das als umlaufende Displayband, in dem alle Anzeigeelemente eingefügt wurden.
Detail des Lenkrads: Ein kleiner Pralltopf mit Mercedes-Stern zeichnet das Volant aus. Filigrane Stege bilden die Dopppelspeichen des Lenkrads.
Die maritim-inspirierten Holz-Alu-Planken am Fußboden bilden einen Kontrast zu dem technischen teiltransparenten Mitteltunnel, der über blaue Lichtleiter den Energiestrom des Antriebs zeigt.
Keine Auspuffendrohre! Die rechteckigen Chrom-Elemente sind Luftausstörmer aus dem Armaturenträger. Sie haben sich bereits bei den Zeichnungen des Coupé-Innenraums angedeutet.
Auch wird die Cabrio-Studie auf neu gestalteten Leichtmetallfelgen im Mehrspeichendesign und der Größe 24 Zoll stehen. Das Coupé zeigen wir Ihnen in der Folge und noch mehr Maybach ...
Tataaaa: Das ist der Vision Mercedes-Maybach 6 in voller Größe.
Der Flügeltürer zeigt sich mit einer spektakulären Front.
Auch das langgezogene Heck ist nicht minder Aufsehen erregend.
Das Heckfenster ist geteilt, eine erhabene Sicke wird von einer LED-Bremsleuchte gekrönt.
Senkrechte Streben im Grill hatte auch schon die Studie Maybach 6 vom Autosalon in Paris.
Das langgestreckte Heck ist spektakulär.
Angetrieben wird die Studie von vier E-Motoren.
Mercedes Maybach Coupé Studie - Pebble Beach Concours d'Elegance 2016
Ein spezielles Kofferset wurde für die Studie aufgelegt.
Die Radkästen muskulös, die Linie elegant, der Auftritt Atemen beraubend - warum also nicht bauen?
Der Innenraum des Vision Mercedes-Maybach 6: Organisch, ...
... fließend und mit umlaufenden Display und Head-up-Displays.
So wird der Innenraum sicher nicht in Serie gehen.
Design-Skizzen vom Vision Mercedes-Maybach 6.
Design-Skizzen vom Vision Mercedes-Maybach 6.
Auf der IAA 2005 zeigte Maybach auf Basis des Maybach 57 das Coupé Exelero im Auftrag für Fulda.
Das Einzelstück wurde unter anderem von Studenten der Fachhochschule Pforzheim konstruiert. Gebaut wurde der Maybach Exelero vom Prototypen-Spezialisten Stola im italienischen Turin.
Maybach wollte mit dem Modell präsentieren, dass die Manufaktur auch spezielle Einzellösungen anbieten und realisieren kann.
Der in Schwarz und in Rot gehaltene Innenraum des Maybach Exelero wird von einer breiten Mittelkonsole dominiert.
Die Passagiere des Maybach Exelero werden von stark konturierten Sportsitzen mit intergrierten Kopftstützen umfasst.
Die Verbindung von Zeppelin und Maybach ist schon fast ein Jahrhundert alt: Maybach fertigte die Motoren für die legendären Luftschiffe von Graf Zeppelin.
Wilhelm (links, 1846-1929) und Karl Maybach (1879-1960) gründen 1909 die spätere Maybach-Motorenbau GmbH.
Familie Maybach: Karl, Wilhelm, Emma, Adolf und Bertha (v.l.n.r.)
Maybach Typ SW 38: Sport-Cabriolet aus dem Jahre 1938.
Der erste Zwölfzylinder: Maybach Typ 12, 1929.
Zwischen den riesigen Scheinwerfer prangt der Zeppelin-Schriftzug am Kühler.
Eine Reihe Maybach Typ W 3 die 1921 auf ihre Überführung zur Karosseriefirma warten.
Maybach Typ W 1: Erster Versuchswagen auf einem Mercedes-Chassis (1919).
Sonderanfertigung für Äthiopiens Kaiser Haile Selassie: Maybach Typ W 5 von 1928.
Maybach Zeppelin von 1930: Alleine das Fahrgestell des Zeppelin wiegt knapp zwei Tonnen, das komplett eingekleidete Fahrzeug bei etwa 2,8 Tonnen.
Maybach Zeppelin DS 8: Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei bis zu 170 km/h, der Verbrauch bei 25 bis 30 Litern.
Maybach Typ W 6: Sechszylindermodell aus dem Zeitraum 1930 bis 1933.
Maybachs Markenzeichen: Das doppelte "M" steht für Maybach Motorenbau.
Der Zeppelin DS 8 wird von einem V12-Motor angetrieben - intern heißt die Bauart doppelter Sechszylinder.
Luftaufnahme von 1917: Maybach-Motorenbau-Fabrik in Friedrichshafen.
Maybach DS 8 Zeppelin, viertüriges Cabriolet (1932).
Karl Maybach (2. von rechts) vor einem Typ W 3 und der Produktionshalle der Maybach-Motorenbau GmbH (1924/25).
Vom Motoreningenieur zum Autobauer: Karl Maybach, der älteste Sohn Wilhelm Maybachs und kreativer Kopf der Maybach-Motorenbau GmbH.
Vorreiter der Motorentechnologie: Maybach Zeppelin DS 8 mit der goldenen "12" als Signet seines V12-Aggregates.
Maybach Zeppelin: Die Coupé-Limousine DS 8 aus dem Jahre 1938.
Maybach Zeppelin DS 8 mit charakteristischer Kühlerzier in Pebble Beach 2002.
Vom Bodensee nach Kalifornien: Maybach Zeppelin im Jahre 2002 in Pebble Beach.
Gleich drei Maybach Zeppelin DS 8 präsentieren beim Grand Concours d'Elégance in Pebble Beach 2002 ihre maßgeschneiderten Karosserien.
Vorstudie für die Luxuslimousine in ihrer reinsten Form: Mercedes-Benz Studie "Maybach" aus dem Jahr 1997.
Der Schnelltriebwagen "Fliegender Hamburger" mit Maybach-Dieselmotor von 1933.
Daheim: Der Maybach Zeppelin am Ufer des Bodensees bei Friedrichshafen.
Werbung der Maybach-Motorenbau GmbH aus dem Jahr 1930.
Maybach Typ SW 38: Luxuslimousine aus dem Jahre 1936.