
Ford und Westfalia, das ist schon lange eine gute Verbindung. Jetzt kommt der überarbeitete Kelsey auf dem neuen Transit Custom. Ich war vier Tage im fast fertigen Prototyp unterwegs und wurde überzeugt.
Ford und Westfalia, das ist schon lange eine gute Verbindung. Jetzt kommt der überarbeitete Kelsey auf dem neuen Transit Custom. Ich war vier Tage im fast fertigen Prototyp unterwegs und wurde überzeugt.
Die linke Seitentür ist auf ganzer Breite unverbaut. Rechts ragt – aber nur wenig – die Küche in den Einstieg.
Ausblick von unten mit gebautem Bett. Aus der Rückbank lässt sich eine große Schlafstätte bauen. Ein guter Topper erhöht den Schlafkomfort.
Die lange Küchenzeile und hinten der hochgesetzte Kühlschrank ergeben eine praktische Einheit.
Super Auszugsschrank am Küchenkopf.
Stabiler Zweiflammbrenner mit elektrischem Zünder.
Klassenüblicher Kompressorkühler.
Per Knopfdruck fährt die elektrische Schlafbank aus.
Im Kleiderschrank hinter der Lehne sitzt der Knopf zum Aus- und Einfahren.
Um sie zu verbreitern, zieht man einen Metallträger raus.
Für eine Person ist das nicht notwendig. Für zwei gibt es dann Polsterauflagen.
Ein Topper ist notwendig, am besten ein dicker und stabiler.
So elegant er dasteht, für manche mögen die vier Zentimeter über der Zwei-Meter-Höhengrenze mit ein Argument gegen den Ford sein.
Das Sitzpolster über der Toilette wird nach oben geklappt, dann darf man pieseln.
Ein Sichtschutz kann vorgezogen werden. Der hilft in der Praxis weiter.
Hinten links hinter der Schrankklappe über der Toilette sitzen der Frischwassertank und die Pumpen. Da lässt sich eine Dusche anschließen.
Innen gibt es eine Duschtasse in Kombi mit einem Duschvorhang.
Volle Funktion, das Lenkrad ist ergonomisch vom Feinsten und gut bestückt.
Die Hebel sind mit ziemlich vielen Funktionen belegt. Das erfordert Gewöhnung.
Ruhig und hell, der Gegenentwurf zu bunten Handy-App-Spiegelungen.
Da das Aufstelldach hinten hochgeht, steigt man auch hinten nach oben in das Dachbett.
Dort – in Bad und Küche – hat man damit richtig viel Stehhöhe.
Wer nicht über die Möbel ins obere Bett klettern mag, für den gibt es eine innen am Dach aufbewahrte Leiter.
Breites Bett, tolle Aussicht dank langer Fenster (natürlich mit Fliegengitter).
Tellerfedern für Komfort.
Oben im Kleiderschrank ist ein Fach versteckt, auf das man auch prima vom Bett Zugriff hat. Zudem ist im Deckel ein Spiegel angebracht, damit sich Herr wie Dame hübsch machen können.
Einfache und hocheffektive Dacharretierung. Spanngurt mit Haken. Mehr braucht kein Mensch.
Der Ausbau ist voll und ganz auf Stauraum ausgelegt. Schubladen und Fächer gibt es viele.
Nette Spielerei: Die „Rüttel- kante“ aus Drahtseil. Funktioniert und passt zum maritimen Design.
Funktionierende Bedienelemente, aber auch ganz schön viele. Nachts leuchten sie zu hell.
Die USB-Dose sitzt zu weit unter der Verkleidung. Die sollte in Serie nach vorne gesetzt werden.
Eine der Schließen brach im Test. Sie sind für die großen Schubladen zu schwach konstruiert.