Für Autofahrer gibt es im Fachhandel spezielle Schneeschaufeln,
die in jeden Kofferraum passen.
Eiskratzer sind günstig, oft bekommen Autofahrer sie als
Werbegeschenk. Falls nicht, gibt es Kratzer schon ab einem Euro im
Handel.
Wer nicht kratzen will, aber keine Garage oder Standheizung hat,
der sollte sein Auto abdecken – tolle Sache, erfordert aber
Disziplin, denn schließlich muss die Plane jeden Abend aufgezogen
werden.
Ein Abschleppseil darf im Auto nicht fehlen (ab 10 Euro). Aber
Vorsicht: Wer im Winter auf die Idee kommt, ein liegen gebliebenes
Auto abzuschleppen, der sollte gerade bei Automatikfahrzeugen
vorher einen Blick in die Anleitung werfen, ob es erlaubt ist.
Wenn absoluter Stillstand für längere Zeit herrscht, ist es
ratsam, den Motor abzustellen. Damit es einem dann im Fahrzeug
nicht zu kalt wird, darf eine gut wärmende Wolldecke an Bord nicht
fehlen.
Wer in den Winterurlaub will, braucht für die Antriebsachse des
Wagens passende Schneeketten, da sie in den Alpenländern in manchen
Gegenden vorgeschrieben sind.
Auch in der Skibox die Ladung sichern: Gerade im Winterurlaub
vergessen viele die Ladungssicherung.
Seit Juli 2014 gibt es wie in vielen anderen Ländern Europas
auch in Deutschland eine allgemeine Warnwestenpflicht. So muss in
jedem Fahrzeug unabhängig von der Zahl der mitfahrenden Personen
eine Warnweste vorhanden sein.
Inzwischen gibt es keinen Grund mehr, in der kalten Jahreszeit
auf Alufelgen zu verzichten. Spezielle Legierungen und
Oberflächenbeschichtungen schützen die Felgen vor den Auswirkungen,
die durch Streusalz, Splitt und Sand im Winter entstehen
können.
Um den Frostschutz im Kühlwasser und in der Scheibenwaschanlage
regelmäßig überprüfen zu können, braucht man spezielle
Messspindeln.
Nicht jedes Auto verfügt über eine Sitzheizung, eine preiswerte
Alternative sind beheizbare Sitzauflagen (ab 20 Euro).
Beim Check der Beleuchtungsanlage des Fahrzeugs helfen das
Garagentor oder eine Hauswand. Aber auch an einem Schaufenster
lässt sich überprüfen, ob die Rück- und Bremslichter
funktionieren.
Wer noch keine Taschenlampe an Bord hat, sollte das schleunigst
ändern. Sie ist in vielen Situationen sehr hilfreich und ist auch
nicht teuer.
Dass man ein Überbrückungskabel oder ein Ladegerät besitzen
sollte, hat sich mittlerweile herumgesprochen – doch dass sich auch
ein Batterietester lohnt, bisher noch nicht.