
Obwohl es sich hier um ein BMW-Coupé handelt, verfügt es nicht über den Nieren-Grill. Wie kommt's?
Obwohl es sich hier um ein BMW-Coupé handelt, verfügt es nicht über den Nieren-Grill. Wie kommt's?
Ganz einfach: Es handelt sich hier eigentlich um einen Glas 2600 V8, der nach der Übernahme des Herstellers in den BMW-Glas 3000 V8 umgewidmet wurde.
Folgerichtig finden sich die Embleme der Marke auf der Motorhaube, ...
... am Heck ...
... und auf den verchromten Radkappen der 14-Zoll-Felgen.
Der Mega-Erfolg war dem wunderschönen, vom italienischen Designer und Karosseriebauer Frua entworfenen Coupé freilich nicht beschieden.
Vom ehrfürchtig "Glaserati" genannten 2+2-Sitzer entstanden insgesamt nicht einmal 400 Exemplare.
Die Modellbezeichnung beschreibt den (aufgerundeten) Hubraum des V8-Motors, der mit drei Fallstrom-Doppelvergasern, zwei riemengetriebenen Nockenwellen ...
... und einer nachgerüsteten elektronischen Zündung ausgestattet ist. Das Triebwerk liefert 160 PS und ein maximales Drehmoment von 235 Newtonmetern.
Über ein manuelles Viergang-Getriebe gelangt die Kraft zur De-Dion-Hinterachse, wo sie auf den Boden übertragen wird.
Obwohl sich das Frua-Design durch eine klare und schnörkellose Linienführung auszeichnet, sind es doch die Details, die den BMW-Glas 3000 V8 begehrenswert machen.
Kleinigkeiten wie der markante nierenfreie Kühlergrill, die gelben Nebelscheinwerfer oder der ...
... Talbot-Spiegel auf dem linken vorderen Kotflügel machen das Coupé zu einer echten Besonderheit.
Innen verfügt der Niederbayer über eine schwarze Vinyl-Ausstattung, beigefarbene ...
... Cord-Sitzbezüge und ein Radio des Typs Becker Grand Prix.
Apropos Details: Die Instrumente weisen V8-Logos auf und zentral im Lenkrad sitzt ein gläserner Hupknopf mit Glas-Logo auf bayerischen Farben.