
Was ist das? Auf den ersten Blick sieht dieses Auto aus wie ein Land Rover Defender auf einem etwas zu kleinen Chassis.
Was ist das? Auf den ersten Blick sieht dieses Auto aus wie ein Land Rover Defender auf einem etwas zu kleinen Chassis.
Das ist nicht ganz falsch. Der Trekka entstand in den 1960er-Jahren in Neuseeland auf Basis eines Skoda Octavia.
Karge Hütte: viel Blech, riesiges Lenkrad, tolle Aussicht.
Längs montierte Sitzbänke lassen die Wahl zwischen Personen- und Gepäcktransport.
Unter der Haube arbeitet ein wassergekühlter 1,2-Liter-Vierzylinder aus dem Skoda Octavia.
Mit entsprechend kurzer Übersetzung reichen 47 PS zum Vorankommen.
Der Trekka ist fünf Zentimeter kürzer und vier Zentimeter schmaler als ein VW Up, aber 2,04 Meter hoch.
Mit runden Scheinwerfern in den kantigen Kotflügeln und der zurückversetzten Kühlermaske erinnert er an einen Land Rover Defender.
Verkauft wurde der Trekka in Neuseeland, Australien und den umliegenden Inseln in Ozeanien.
Typisch Linksverkehr: Die Hecktür ist rechts angeschlagen.
Auch Details wie die knubbeligen Rückleuchten erinnern an den Defender.
Trekka könnte auch heute als Name funktionieren. Oder nicht?
Nicht nur der Motor stammt von der ersten Generation des Skoda Octavia, auch Chassis und Fahrwerk spendete die tschechische Kleinlimousine.
Wetten, dass aus dieser Perspektive niemand auf einen Skoda aus Neuseeland kommt?
Das Lenkrad sitzt natürlich rechts - in Neuseeland und Australien herrscht Linksverkehr.
Das Ersatzrad wohnt mitten im Innenraum.
Ein weiteres hängt zur Sicherheit an der Seitenwand.
Passagiere betreten den Trekka durch die Hecktür.
Der Innnenraum ist schlicht eingerichtet. Kein Wunder, war der Trekka doch als günstiges Nutzfahrzeug gedacht.
Kleiner Luxus: Dachluke zum Lüften. Spaten zum Ausgraben. Der Trekka hat keinen Allradantrieb.
Insgesamt 3.000 Trekka wurden in Otahuhu nahe Auckland City gebaut.
Es gab auch eine offene Version.
Zeitgenössisch ...