Erich Bitter (1933 bis 2023) war Radprofi, Rennfahrer, Unternehmer, Künstler und blieb bis zu seinem Tod ein kreativer Geist. Er starb wenige Wochen vor seinem 90. Geburtstag.
Unter dem Blech, das optisch an italienische Vorbilder erinnert, steckt die Technik des Opel Diplomat. Daher auch der Name: CD steht für Coupé Diplomat.
Mantzel in Oberhausen lieferte eine 3,9-Liter-Version des Reihensechszylinders. Die Karosserie der ersten 100 Autos baute Ocra in Turin, danach wechselte Bitter zu Maggiora. Die Endmontage erfolgte bei Steyr-Daimler-Puch in Graz.
Das Bitter GT Concept auf Basis des Opel Manta GT sollte nach dem bewährten Konzept von CD und SC bewährte Technik mit eigenständiger Karosserie verbinden. Aus einer Serienfertigung des 1984 vorgestellten Konzepts wurde nichts, das Auto blieb ein Einzelstück.
Der Type 3 sollte auf dem gekürzten Chassis eines Opel Omega entstehen. Eine erste Version zeigte Bitter 1987, auf der IAA 1991 folgte ein Facelift. Eine Serienfertigung kam nicht zustande, nachdem Isuzu aus dem Projekt ausgetstiegen war.
Den Plan, eine luxuriöse Limousine zu bauen, hatte Erich Bitter schon beim SC gehabt und nie aufgegeben. Das Berlina Concept auf Basis des Opel Omega B blieb ein Einzelstück.
Das CD2 Concept auf Basis des Holden Monaro sollte ab 2005 in einer kleinen Serie gebaut werden. Das scheiterte jedoch, als General Motors den Monaro Ende 2005 einstellte.
Vom Vero baute Bitter in den Jahren 2008 und 2009 etwa zehn Stück. Die Limousine auf Basis des Holden Statesman hat einen V8, Hinterradantrieb und einen Neupreis von 121.975 Euro.
Mit seiner Firma Rallye Bitter verkaufte er unter anderem feuerfeste Rennoveralls, für die er selbst Werbung machte. Der Anzug fing jedoch Feuer und musste gelöscht werden.