
Mecum versteigert am 17. Mai 2025 den einzigen Ford GT40 Roadster, der das 24h-Rennen von Le Mans fuhr.
Mecum versteigert am 17. Mai 2025 den einzigen Ford GT40 Roadster, der das 24h-Rennen von Le Mans fuhr.
Ford trat 1965 mit sechs statt drei Autos in Le Mans an, brachte aber wie im Vorjahr keins ins Ziel.
GT/109 wurde anschließend als Entwicklungsfahrzeug für das J-Car-Projekt verwendet. Später kam das Auto zurück zu Shelby, wo es wieder aufgebaut und für zwei Jahre eingelagert wurde.
Anschließend verschwand es in einer Lagerhalle von Ford in Detroit. Dort entdeckte es der Stuntman und Autotuner Dean Jeffries 1968 bei einem Rundgang mit dem damaligen Ford-Racing-Chef Jaques Passino. Der verkaufte das Auto an Jeffries mit dem Kommentar "Kein Proble, Du kannst es haben. Wir sind durch mit dem GT Roadster-Programm."
Jeffries baute einen 4,7-Liter-Motor in das Auto, den er von Carroll Shelby bekommen hatte und behielt das Auto bis zu seinem Tod.
Von seinem Sohn kaufte Auktionsunternehmer Dana Mecum 2013 den GT Roadster und ließ ihn anschließend in der Le-Mans-Konfiguration restaurieren. Mecum nahm mit dem Auto mehrfach erfolgreich an Concours-Veranstaltungen teil. Einen Schätzpreis für das Auto nennt das Auktionshaus nicht.
Ford baute 30 Straßenmodelle des GT 40.
Der 4,7-Liter-V8 leistet 340 PS.
Das reicht für 270 km/h.
Ein Ford GT 40 in der Straßenversion kommt selten auf den Markt.
Mecum hat dieses Exemplar im Januar 2024 während der Kissimmee-Auktion versteigert.
Der Sportwagen brachte 6,93 Millionen US-Dollar, umgerechnet 6,33 Millionen Euro, ein.